20.
04.
2007
NLA Männer | Autor: Voneschen Reto

Die Entscheidung naht

An diesem Wochenende wird der Meister der Männer gekürt. Den ersten Matchball besitzt Wiler-Ersigen heute in Hasle-Rüegsau (19:30), gewinnen jedoch die Unihockey Tigers kommt es am Samstag in Zuchwil (18:30) zur „Finalissima“.
Die Entscheidung naht

Eines ist sicher: Die Korken werden bald knallen. Und sie werden vor vollen Rängen knallen. Für die vierte Partie in der Eishalle Brünnli in Hasle-Rüegsau sind nur noch Stehplatz-Tickets erhältlich. Über 2'000 Zuschauer werden in der schmucken Arena erwartet, die letzten Samstag mit dem Langnauer 6:5 Overtime-Sieg eine heisse Playoff-Premiere erlebte. Auch tags darauf war die Zuchwiler Eishalle trotz schönstem Frühlingswetter und früher Anspielzeit gut gefüllt. Für die Spieler eine willkommene Motivationsspritze. „Es macht Riesenspass vor solchen Kulissen zu spielen“, zeigte sich Wiler-Goalie Daniel Streit am Sonntagabend begeistert.

Welche Erinnerung ist stärker?

Sein Team steigt auch in der vierten Partie als Favorit ins Rennen. Souverän gewann Wiler-Ersigen die beiden Heimpartien (5:1 und 7:2), nun soll der Meisterstreich in Hasle-Rüegsau folgen. Gern erinnern sich die Unteremmentaler an die Saison 2004-05, in welcher sie in einer ähnlichen Serie gegen die Grasshoppers ebenfalls in der vierten Partie das „Triple“ sicherten. Weniger gern gehen die Erinnerungen an die letzte Saison zurück, wo der SVWE ebenfalls nach zwei Heimsiegen den Sack frühzeitig zumachen hätte können. Doch Streit wehrt entschieden ab. „Es ist alles ganz anders als letzte Saison“, ist er überzeugt. In der Tat: Wiler-Ersigen ist wieder heiss auf den Titel und verschiedene Leistungsträger wie Roger Gerber und Matthias Hofbauer sind deutlich besser in Form als im vergangenen Jahr.

“Brauchen wohl das Messer am Hals“

Der Tiger Rudel
Ein Haken an der Sache bleibt: Die Unihockey Tigers zeigten in dieser Spielzeit, dass sie am stärksten sind, wenn sie gewinnen „müssen“. So wie beispielsweise im Cupfinal oder in den Halbfinals, wo sie ebenfalls 1:2 im Rückstand lagen. „Wir brauchen wohl das Messer am Hals“, scherzte Topskorer Henrik Kronholm nach der dritten Partie in einem Anflug von Galgenhumor. „Unsere Fehler reduzieren und volle Power spielen“, nennt der Schwede als Mittel um eine Entscheidungsspartie zu provozieren. Immerhin konnten die Oberemmentaler in den letzten Tagen neue Kräfte schöpfen – dass die Playoffs bei den Tigers ihre Spuren hinterliessen, war am vergangenen Wochenende deutlich zu sehen.

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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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