18.
01.
2008
NLA Männer | Autor: UHC Uster

Die UHC Uster-Sanierung ist auf gutem Wege

Der UHC Uster ist auf bestem Weg, seine Schulden abzubauen. Ein grosser Teil dazu leisten dem Klub nahestehende Personen und Funktionäre, welche auf ihre Forderungen verzichten. Um eine langfristige Existenz zu sichern sind aber weitere Sponsorengelder dringend notwendig.
Die UHC Uster-Sanierung ist auf gutem Wege
Die Mitglieder des UHC Uster mussten im letzten Juli konsterniert zur Kenntnis nehmen, dass der Verein im Geschäftsjahr 2006/07 ein Defizit von über 62'000 Franken einfuhr. Die ordentliche GV verweigerte damals den Abschluss zu genehmigen und beschloss ein Sanierungsteam ins Leben zu rufen, um die Rechnung nochmals prüfen zu lassen.
Am 10. Januar 08 fanden sich deshalb die Mitglieder zur ausserordentlichen General-versammlung ein, um über die revidierte Jahresrechnung sowie über die Analyse und die Vorschläge des Sanierungsteams zu befinden. Über 90 stimmberechtigte Mitglieder und 30 Gäste erschienen im Kirchgemeindehaus Kreuz in Uster.


Jahresrechnung 2006/07 im zweiten Anlauf angenommen
In einem ersten Info-Block wurde die revidierte Jahresrechnung präsentiert. Dank nachgeforderten Mitgliederbeiträgen und einigen zusätzlichen Korrekturen konnte Pascal Bischof, Revisor und Mitglied des Sanierungsteams, die überarbeitete Jahresrechnung 06-07 nochmals präsentieren, welche schlussendlich einen Verlust von 55'618 Franken ausweist. Damit schliesst die Jahresrechnung mit ca. 10% weniger Verlust ab als an der GV am 7. Juli 2007 präsentiert.
Die Analyse dieser unerfreulichen Realität brachte die Erkenntnisse, dass aufgrund der personell unterdotierten Besetzung des Vorstandes der Erschliessung von neuen Einnahmequellen sowie dem notwendigen Finanzcontrolling zuwenig Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Auch war der Vorstand mit drei neuen Mitgliedern im Sommer 2006 relativ unerfahren und die Übergabe in gewissen Ressorts nicht optimal organisiert.
Die Generalversammlung folgte dem Antrag des Vorstands, die nachkorrigierte Rechnung so anzunehmen.

GV schwächt harte Sanierungsmassnahmen ab
Rolf Denzler, ebenfalls Mitglied des Sanierungsteams, präsentierte anschliessend die Sanierungsmassnahmen. In zwei der drei Punkte folgte die GV dem Vorhaben der Sanierer. Erstens können mit einer Kapitalumschichtung 25 000 Franken eingespart werden. Ausserdem verzichten dem Klub nahestehende Personen und Funktionäre auf ausstehende Entschädigungen von insgesamt 30 000 Franken.
Marco Zarotti, Finanzverantwortlicher des UHC Usters, dankte den über 50 Funktionären, welche auf ihren wohlverdienten Obolus verzichten. Er hatte im Vorfeld mit praktisch allen Funktionären persönliche Gespräche geführt und sie zu diesem Verzicht motiviert. Die Generalversammlung quittierte dies mit Applaus.
Im dritten Punkt stimmte die GV dem Vorhaben der Sanierer nur teilweise zu. Diese hatten vorgeschlagen, die Vereinsmitglieder mit je zusätzlichen 100 Franken Mitgliederbeitrag zu belasten. Die über 90 anwesenden Stimmberechtigten entschieden aber, diese Massnahme nur auf freiwilliger Basis durchzuführen. Eine ausgeglichene Bilanz für das laufende Jahr vorausgesetzt, ist der UHC Uster per Saisonende schuldenfrei.

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2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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