07.
2018
Grundsteinlegung und erste GV bei den Jets
Vergangene Woche wurde die offizielle Grundsteinlegung der neuen Stighag-Halle vorgenommen. Ausserdem hielt der fusionierte Verein Kloten-Dietlikon Jets die erste gemeinsame Generalversammlung ab.
Unter dem künftigen Spielfeld wurde eine Chromstahlkiste mit aktuellen Zeitzeugen metertief im Erdreich vergraben. Neben Tageszeitungen vom 6. Juli wurden eine Unihockeyschaufel, ein Unihockeyball, ein Matchshirt, Jets-Magazine, Baupläne, ein Baggermodell und ein iPhone in die Kiste gepackt und eingenietet.
Bereits am Tag zuvor hatte die erste gemeinsame GV der fusionierten Vereine Kloten-Bülach Jets und UHC Dietlikon (neu: Kloten-Dietlikon Jets) stattgefunden. Co-Präsident Andi Rebsamen eröffnete die sehr gut besuchte GV mit zwei Videos und erläuterte danach die Meilensteine, die zur Fusion geführt hatten.
Nach der Wahl der Stimmenzähler wurde gemäss Traktandenliste die Jahresrechnungen von beiden Fusions-Vereinen präsentiert und abgenommen.
Direkt im Anschluss wurde einstimmig die Décharge an die beiden ehemaligen Vorstände erteilt. Nach der Abnahme des Vereinsbudgets wurde der neue Vorstand in Globo gewählt. Der neue Verein wird von den ehemaligen Präsidenten der alten Vereine in einem Co-Präsidium von Andi Rebsamen und Rolf Nussbaumer geführt. Die Finanzen übernimmt Hans-Peter Wyss, den Kommerz Mike Schälchli, den Sport Sascha Brendler, Christian Fontana das Ressort "Projekte und Events" und den Nachwuchs Remo Hollenstein. Als Geschäftsführerin der Kloten-Dietlikon Jets fungiert NLA-Spielerin Christelle Wohlhauser. Sie gehört nicht dem Vorstand an.
Danach machte der Sportchef der Damen Antti Uimonen den Ausblick für die kommende Saison. Insgesamt hat die Mannschaft viel an Erfahrung verloren. Das neue Kader verfügt aber über eine grössere Breite und Tiefe als das Kader aus der Vorsaison. Zusätzlich ist es das Ziel Juniorinnen fix ins NLA-Kader aufzunehmen. Neu wird Radomir Malecek das Team zusammen mit Simone Berner führen.
Uimonens Pendant bei den Herren Samuel Kuhn blickte zuerst auf die vergangene Saison zurück. Als Konsequenz des Fast-Abstiegs verringerten die Jets die Verpflichtungen von Ausländern. Künftig sollen die Schweizer Spieler mehr Verantwortung übernehmen. Dem Förderkader wird mehr Bedeutung zugemessen und junge Spieler sollen ins NLA-Team integriert werden.
Remo Hollenstein stellte sein Bereich Nachwuchs vor. Bereits im April begann die Planung für die kommende Saison. Es wurden mehr Teams angemeldet, damit die Spielerinnen und Spieler zu mehr Spielpraxis kommen.