10.
04.
2023
NLA Männer | Autor: Streiter Constantin

Final-Feeling schon vor dem Superfinal

Köniz, GC, Wiler oder Rychenberg: Eines dieser vier Teams wird sich mit zwei Siegen in zwei verbleibenden Spielen zum Meister küren. Für zwei beginnen aber bereits am Montagabend die Sommerferien - beide Halbfinalserien werden im 7. Spiel entschieden.

Final-Feeling schon vor dem Superfinal Noah Püntener und Stefan Hutzli im Zweikampf. (Bild: Markus Aeschimann)

Spannung, Tore, Emotionen und viele Zuschauer - die Halbfinals 2023 bieten alles, was das Unihockey-Herz begehrt. Auch am Karsamstag waren die Spiele in Kirchberg und Winterthur bis zur letzten Sekunde spannend, Wiler wendete das frühzeitige Saisonende gar erst in der Verlänerung ab. In Winterthur zitterten 1950 Fans nach der 3:1-Führung im Startdrittel, doch auch der HCR konnte ein Entscheidungsspiel erzwingen. Wiler, GC und Köniz vereinen sämtliche Meistertitel der Supfinal-Ära (seit 2015) unter sich, die letzte Finalteilnahme eines anderen Teams (Malans 2017) liegt auch schon eine Weile her. Schafft es Rychenberg erstmals ins Endspiel nach Kloten?

Final-Erfahrung haben die Eulachstädter vom Cupfinal 2022, damals sorgte eine "gelbe Wand" für mächtig Stimmung - auf dem Feld setzte sich der Kantonsrivale GC aber deutlich durch. Ein Wiedersehen und somit ein erneutes Zürcher Derby ist möglich, genau so wahrscheinlich ist eine "Berner Version" zwischen den Dauerrivalen Köniz und Wiler. Floorball Köniz hat bisher alle Heimspiele der Serie gegen Rychenberg gewonnen. Wiler ist in der Hardau zumindest nach 60 (oder 70) Minuten noch ungeschlagen: Zweimal setzte sich GC im Penaltyschiessen durch, Spiel 3 holte sich der SVWE überraschend deutlich mit 5:1. Dennoch ist es in beiden Serien beinahe unmöglich, einen Favoriten auszumachen.

„Die Geschichte wird von den Siegern geschrieben" heisst es im Volksmund. Dies wird an diesem Ostermontag nur bedingt zutreffen, zu offen ist der Ausgang der beiden Halbfinal-Serien, zu viele Gesichter haben in allen vier Teams die Playoffs 2023 geprägt. Endet die Karriere von Köniz-Goalie Patrick Eder mit einer Niederlage, während sein langjähriger Nati-Kollege und HCR-Toptransfer des Sommers 2022 Pascal Meier zum Zuschauen verdammt ist? Führen mit Luca Locher und den jungen GC-Hütern Michael Haenle und Henrik Von Wagenheim gar zwei Schlussmänner ihr Team in den Final, die die Saison als Nummer 2 oder bei den Junioren in Angriff nahmen? Feiert Tatu Väänänen sein Karriereende als alleiniger Rekordhalter mit einem 7. Superfinal? Kriegt Köniz die Chance, zum Abschied von Trainer Jyri Korsman nach fünf Saisons erstmals in der Vereinsgeschichte das Double zu holen? Man wird es am Abend des Ostermontags zwischen 19 und 20 Uhr erfahren.

 

UPL Männer, Halbfinal 7 (best-of-7)

Montag, 10. April
Grasshopper Club Zürich - SV Wiler-Ersigen
16:45 Uhr - Sporthalle Hardau, Zürich

Floorball Köniz - HC Rychenberg Winterthur
17:00 Uhr - Sporthallen Weissenstein, Bern

 

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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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