26.
09.
NLA Männer | Autor: Chur Unihockey

Grosse Unterstützung für Churer Fusion

Die Regierung des Kantons Graubünden spricht im Rahmen eines Pilotprojekts einen wichtigen Unterstützungsbeitrag für die angestrebte Fusion zwischen Chur Unihockey und Piranha. Die Mitglieder der beiden Vereine entscheiden noch dieses Jahr über den Zusammenschluss.

Grosse Unterstützung für Churer Fusion In Chur wird die Professionalisierung des Unihockeys gefördert. (Bild: Erwin Keller)

Die Fusion zwischen Piranha chur und Chur Unihockey macht einen nächsten wichtigen Schritt. Die Regierung des Kantons Graubünden sichert den Vereinen Chur Unihockey und Piranha Chur einen Kantonsbeitrag aus der Spezialfinanzierung Sport von jährlich maximal CHF 135'000.- an das dreijährige Pilotprojekt zur Professionalisierung von Grossclubs in Graubünden zu.

Hintergrund des Projekts ist die angestrebte Professionalisierung der beiden Nationalliga-A-Unihockeyvereine im Zuge der geplanten Fusion und der damit einhergehenden Neustrukturierung. Konkret soll dies unter anderem durch die Einsetzung einer Geschäftsführerin oder eines Geschäftsführers sowie einer Leiterin Sport oder eines Leiters Sport erfolgen.

Die Gründung des neuen Grossvereins ist im Herbst 2024 vorgesehen. Die Beitragsverfügung an dieses Pilotprojekt erfolgt unter dem Vorbehalt, dass beide bestehenden Vereine der Zusammenführung zustimmen.

Professionalisierung der Vereinsstrukturen
Die aktuellen Herausforderungen der grossen Sportvereine im Kanton Graubünden, einschliesslich Piranha Chur und Chur Unihockey, sind gewaltig. Unter anderem umfassen sie gestiegene Anforderungen und administrative Aufgaben in den letzten Jahren, überlastete ehrenamtliche Funktionäre, begrenzte Ressourcen sowie die Notwendigkeit einer professionellen Führung.

Durch eine Professionalisierung der Führung könnten die Vereine ihre Ertragspotenziale besser ausschöpfen, Ineffizienzen beseitigen, das Ehrenamt stärken und ihre finanzielle und organisatorische Leistungsfähigkeit insgesamt verbessern. Sowohl Piranha Chur als auch Chur Unihockey haben diesen Bedarf längst erkannt, jedoch hat ihre angespannte finanzielle Lage bislang grössere Investitionen in die Professionalisierung ihrer Führungsstrukturen - sei es im Management oder im Sport selbst - verhindert. Diese Situation führt zu überlasteten und frustrierten Helfern, ausbleibenden wesentlichen Fortschritten trotz hohem Einsatz der Ehrenamtlichen und ungenutzten Potenzialen. Eine Weiterentwicklung blieb weitestgehend aus.

Die Bündner Regierung hat erkannt, dass die Etablierung professioneller Strukturen für das erfolgreiche und nachhaltige Funktionieren grösserer Vereine zunehmend bedeutender wird. Dies hilft auch, Ehrenamtliche zu entlasten und letztlich den Sport zu fördern. Auf Initiative und Grundlage eines von der Arbeitsgruppe „Fusionsprojekt" ausgearbeiteten Fördergesuchs und auf Antrag der Sportförderkommission hat die Bündner Regierung daher beschlossen, im Falle einer Fusion der beiden grossen Churer Unihockeyvereine Chur Unihockey und Piranha Chur den angestrebten Professionalisierungsschritt im Rahmen eines dreijährigen Pilotprojekts finanziell zu unterstützen.

Dieses Projekt zur Sportförderung hat zum Ziel, eine professionellere Vereinsführung für einen Grossverein zu etablieren und soll: 
• eine nachhaltige und zielgerichtete Weiterentwicklung der Vereinsorganisation und des sportlichen Erfolges sicherstellen
• ehrenamtliche Tätigkeiten durch organisatorische und administrative Unterstützung entlasten und dadurch auch das Ehrenamt stärken bzw. attraktiver gestalten
• die Ausbildungs- und Leuchtturmfunktion eines Grossvereins stärken und dadurch letztlich auch den Jugendsport fördern
• langfristig Erträge steigern und damit auch die finanzielle Sicherheit gewährleisten
• die sportliche Erosion von Grossvereinen in Graubünden stoppen.

Der Kanton übernimmt 50% der anrechenbaren Kosten für die Professionalisierung der Geschäftsführung und Leitung Sport, maximal jedoch CHF 135'000.- jährlich. Während der dreijährigen Pilotphase soll die Ertragsentwicklung verbessert werden, damit der Verein die professionellen Strukturen grösstenteils selbst finanzieren kann. Am Ende des Projekts wird entschieden, wie Grossvereine im semiprofessionellen Bereich künftig unterstützt werden sollen.

Geschäftsführung und Leitung Sport im neuen Verein
Im Falle eines Zusammenschlusses von Piranha Chur und Chur Unihockey kann somit durch die Unterstützung des Kantons die zukünftige operative Leitung des neuen Vereins professionalisiert und die Vereinsstruktur einfach und übersichtlich gestaltet werden. Piranha Chur und Chur Unihockey sind überzeugt, dass der neue Verein damit ausgezeichnete Ausgangsbedingungen erhält.

Ausserordentliche MV und Gründungsversammlung
Die beiden Vorstände von Piranha Chur und Chur Unihockey haben entschieden, ihren Mitgliedern am Mittwoch, 30. Oktober 2024 den «Fusionsvertrag», der einen Zusammenschluss der beiden Vereine mit Neugründung des neuen Vereins, Vermögensübertragung und Auflösung beinhaltet, und die entsprechenden Rahmenbedingungen und Voraussetzungen zur Beschlussfassung zu unterbreiten.

Die Gründungsversammlung des neuen Vereins findet am Montag, 18. November 2024 statt. Die Mitglieder der bisherigen Vereine werden an diesem Datum gemeinsam über die Statuten, die Zusammensetzung des neuen Vorstands, den neuen Vereinsnamen und den neuen Vereinsauftritt entscheiden.

 

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Tabellen

1.UHC Thun+4118.000
2.UHC Grünenmatt+2017.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+1414.000
4.Pfannenstiel Egg-48.000
5.Floorball Fribourg-28.000
6.Regazzi Verbano UH Gordola-87.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-167.000
8.Ticino Unihockey+46.000
9.Ad Astra Obwalden-86.000
10.Unihockey Limmattal-126.000
11.UHC Lok Reinach-155.000
12.I. M. Davos-Klosters-143.000
1.Floorball Uri+1816.000
2.Nesslau Sharks+311.000
3.Aergera Giffers+111.000
4.UHC Bremgarten-711.000
5.Chilis Rümlang-Regensdorf+510.000
6.UH Lejon Zäziwil+98.000
7.UH Appenzell+08.000
8.Red Lions Frauenfeld-106.000
9.Unihockey Basel Regio-105.000
10.Visper Lions-94.000

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