30.
03.
2012
NLA Männer | Autor: Voneschen Reto

Heisse Duelle

In den Auf-/Abstiegsspielen werden die SML-Teams Waldkirch-St. Gallen und Zug United von den NLB-Vereinen Eggiwil und Mittelland Olten-Zofingen herausgefordert. Zwei heisse Duelle künden sich an.

Heisse Duelle Zug muss sich nochmals sammeln, um gegen Mittelland anzutreten (Bild Michael Peter)

Während Uster und die Kloten-Bülach Jets nach der ersten Playout-Runde ihre Ferien und die nächste Saison planen können, müssen Waldkirch-St. Gallen und Zug United nochmals ran. In den Auf-/Abstiegsspielen müssen sie in Best-Of-5-Serien um den Ligaerhalt gegen die Sieger der NLB-Halbfinals antreten. Zug United muss gegen NLB-Meister Mittelland Olten-Zofingen ran, während es Waldkirch-St. Gallen mit dem Emmentaler Verein Eggiwil zu tun bekommt.

Mittelland war die grosse Überraschung der letzten NLB-Saison. Als Aufsteiger holten sich die Oltener gleich den NLB-Meisterpokal. Vor allem die Zwillinge Manuel und Dominic Mucha waren für die Gegnerschaft nicht zu fassen. Gemeinsam gewannen sie die NLB-Skorerwertung. Im Sog der deutschen Nationalspieler klassierten sich auch Rafael Hug und der Este Roman Pass unter den Top-10 der Skorerliste. Bereits in den Halbfinals war der Enthusiasmus in der Oltner Giroud Halle gross. Über 400 Zuschauer sorgten für eine schöne Kulisse in den Spielen gegen die Red Devils March-Höfe. Mit 3:0 gewann Mittelland die Serie.

Eggiwil steht wie im letzten Jahr in den Auf-/Abstiegsspielen. Damals verpassten die Emmentaler den Aufstieg gegen Uster klar. 3:1 entschieden die Zürcher Oberländer die Serie. Nur das erste Spiel gewann Eggiwil. Nach der Qualifikation belegte das Team des neuen Langnauer Trainers Markus Schneider den dritten Rang. In den Halbfinals setzte sich Eggiwil in einer packenden Serie gegen Kantonsrivale Thun mit 3:1-Siegen durch. Zuvor gewann Eggiwil in den Viertelfinals problemlos 3:0 gegen die Jona-Uznach Flames. Das Team ohne Stars ist vor allem für seinen nie erlahmenden Kampfgeist bekannt.

Waldkirch-St. Gallen schnupperte lange an den Playoffs, musste aber wie in den Vorjahren in die Playout-Spiele. Gegen die Kloten-Bülach Jets waren die St. Galler oft nah dran, verloren aber mit 1:4-Siegen. Zweimal verlor WaSa in der Verlängerung, zweimal mit einem Tor Differenz. Zug United schaffte es sogar einen 3:0-Vorsprung gegen Uster zu verlieren. Erst letzten Sonntag endete die dramatische Serie mit einem 5:3-Erfolg der Zürcher. Die Enttäuschung war Zugs Trainer Cédrig Progin danach anzumerken, „aber wir können im Sommer darüber nachdenken, was passiert ist. Jetzt zählt nur die Serie gegen Mittelland".

Die Spieldaten:

Mittelland Olten-Zofingen - Zug United
Freitag, 30. März - 20 Uhr - Giroud-Halle Olten
Sonntag, 1. Apirl - 17 Uhr - Dorfmatt Rotkreuz
Donnerstag, 5. April - 20 Uhr - Giroud-Halle Olten
Samstag, 14. April - 19 Uhr - Hertihalle Zug*
Samstag, 21. April - 18 Uhr - Giroud-Halle Olten*

*falls nötig

Eggiwil - Waldkirch-St. Gallen
Samstag, 31. März - 16 Uhr - BOE Zollbrück
Sonntag, 1. April - 16 Uhr - Bünt Waldkirch
Sonntag, 8. April - 19.30 Uhr - BOE Zollbrück
Samstag, 14. April - 19 Uhr - Bünt Waldkirch*
Samstag, 21. April - 20 Uhr - BOE Zollbrück*

*falls nötig

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Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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