23.
04.
2004
NLA Männer | Autor: HC Rychenberg Winterthur

Hopper Markus Schmid stösst zum HC Rychenberg

Der HCR ist auf der Suche nach einer Verstärkung in der Offensive fündig geworden. Markus Schmid wechselt von der Limmat an die Eulach. Er soll vor allem die Slotschwächen des HCR beheben.

Schmid
Schmid scheut auch einen harten Zweikampf nicht.
Nachdem der HC Rychenberg Winterthur im Januar und Februar zahlreiche Vertragsverlängerungen und Transfers hatte zum Abschluss und an die Öffentlichkeit bringen können, war es seither in diesem Bereich ruhig geworden um die Mannschaft von Sascha Brendler. Die Mannschaft für die Saison 2004/05 sei mehr oder weniger komplett, hatte Assistent Daniel Jäger damals verkündet. Bei den Bisherigen gäbe es noch zwei Fragezeichen und von anderen Clubs wolle man noch maximal zwei Spieler verpflichten und dies auch nur, wenn diese wirkliche Verstärkungen seien.

Eine dieser Verstärkungen ist jetzt namentlich bekannt. Von Ligakonkurrent Grasshopper-Club Zürich stösst Markus Schmid zum HC Rychenberg. In der vergangenen Saison hatte sich der 29-jährige Stürmer als treffsicher erwiesen und für die Hoppers dreizehn Mal getroffen. Als seine Stärken sieht Schmid, der beim UHC Nürensdorf gross geworden war, denn auch neben Willen und Teamfähigkeit sein Durchsetzungsvermögen und seinen Torinstinkt: "Ich weiss mich vor dem Tor durchzusetzen." Einen Stammplatz reklamiert Schmid trotzdem nicht: "Hoffen darf man immer. Natürlich werde ich alles geben, um mich in der Startformation zu behaupten." Ob er der ‚Sniper' sein kann, den der HCR suchte, wird sich weisen.

Schmid
Schmid (7) beim Materialtest an seiner neuen Wirkungsstätte.
Den Wechsel betrachtet Schmid als neue Herausforderung: "Bei GC wollte ich keine weitere Saison anhängen. Rychenbergs Angebot reizt mich wegen der damit verbundenen sportlichen Herausforderung und der Perspektive sehr. Der HCR hat sich in den letzten Jahren sportlich stets verbessert. Dieser Trend wird sich fortsetzen." Das Interesse sei für ihn überraschend gewesen, in den Verhandlungen sei man sich schnell einig geworden. Brendler, der stets viel Wert darauf legt, dass ein Neuer auf und neben dem Feld ins Team passt, steckt grosse Hoffnungen in seinen Neuen: "Markus Schmid hat gegen uns immer getroffen und sein Stil - Kampf statt Show - passt ausgezeichnet zu uns. Ich erhoffe mir von ihm neue Impulse und dass er den ‚alten' Spielern Druck aufsetzt, sodass alle wissen, um was es in der nächsten Saison geht."

Mit dem Zuzug von Markus Schmid ist die Suche nach Stürmern beim HC Rychenberg abgeschlossen. Noch offen ist, wer neben Adrian Bosshard das Tor hüten wird, und allenfalls ein Platz in der Defensive.

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3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Ticino Unihockey+718.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
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9.Ad Astra Obwalden-1312.000
10.Unihockey Limmattal-1812.000
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1.Floorball Uri+3629.000
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6.Chilis Rümlang-Regensdorf+515.000
7.UHC Bremgarten-2713.000
8.UH Lejon Zäziwil+111.000
9.Visper Lions-1311.000
10.Red Lions Frauenfeld-1410.000

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