23.
02.
2004
NLA Männer | Autor: Boesch Klaus

Interview mit Adrian Schild

Es waren bewegte Wochen für Adrian Schild. Erstmals für die Nati aufgeboten, Wechsel zu Kantonsrivale Wiler bekanntgegeben und nach dem Vierländerturnier Saisonende wegen einer schweren Knieverletzung. unihockey.ch hat in Biglen mit dem 23-jährigen gesprochen.

Schild
Adi Schild beim blocken ...
Adrian, Du hast heute dein erstes Spiel von der Tribüne aus verfolgt. Was war das für ein Gefühl?
Ein schlechtes Gefühl. Es ist irgendwie komisch, wenn die Saison in dieser hektischen Phase plötzlich fertig ist. Doch ich konzentriere mich auf die Zukunft und beginne bereits wieder an an mir zu arbeiten. Doch natürlich fiebere ich jetzt noch mit Zäzi mit.

Du sagst du fieberst noch mit Zäzi mit. Wem würdest du in einem allfälligen PlayOff-Final Wiler-Zäzi die Daumen drücken?
Zäziwil. Schliesslich wäre es auch ein wenig mein Meistertitel.

Kommen wir zum aktuellen Spiel zurück. Was hat den Unterschied zugunsten von Rychenberg ausgemacht?
Beiden Mannschaften zeigten heute nicht das, was sie wirklich können. Wir machten am Anfang mehr aus unseren Chancen und gingen so auch in Führung. Danach versuchten wir zuviel nach vorne und standen hinten nicht mehr kompakt. So gaben wir das Spiel wieder aus der Hand.

Der Kampf um die letzten PlayOff-Plätze bleibt weiter spannend. Schafft es Zäzi in die PlayOff und welches sind die härtesten Konkurennten?
Ich war überzeugt, dass wir heute 3 Punkte holen. Ich bin weiterhin überzeugt, dass wir gegen GC und Köniz punkten. Auch Malans gewinnt seine restlichen Spiele noch und kommt in die PlayOff.

Schild
 ... und als Bodyguard von Torhüter Streit.
Welches wäre dein Lieblingsgegner für den Halbfinal und warum?
Rychenberg. Gegen den HCR haben wir die meisten Punkte geholt. Wir sind für sie wohl eine Art Angstgegner.

Kommen wir noch kurz auf die Nati zu sprechen. Du hast am Vierländerturnier dein erstes Natispiel absolviert. Wie bist du mit deiner Leistung zufrieden?
Ich habe nicht unbedingt viel gerissen, aber gezeigt was ich kann. Chancen für eine WM-Teilnahme waren sicher da. Die Stimmung an den beiden Zusammenzügen und dem Turnier war sehr gut. Es war ein tolles Team und ich wurde gut aufgenommen.

Wie beurteilst du die Leistung der Schweizer Nationalmannschaft am Vierländerturnier?
Sie müssen sich noch klar steigern. Das Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft. Wenn die Spieler nach der Meisterschaft den Kopf freihaben, ist nochmals eine gewaltige Steigerung möglich. Dann kann man voll für die Nati trainieren und sich auf die WM konzentrieren. An den Länderspiele nach der Meisterschaft in Dänermark wird die Nati eine ganz andere Leistung zeigen.

Zum Abschluss noch ein WM-Tipp für die Schweiz?
Finale.

Adrian, vielen Dank für dieses Interview und gute Besserung.

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2.Kloten-Dietlikon Jets+3433.000
3.Floorball Fribourg+1432.000
4.Pfannenstiel Egg+929.000
5.UHC Grünenmatt+224.000
6.Ticino Unihockey+1423.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1121.000
8.Ad Astra Obwalden-619.000
9.I. M. Davos-Klosters-3515.000
10.Unihockey Limmattal-2714.000
11.UHC Lok Reinach-1812.000
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1.Floorball Uri+4637.000
2.Nesslau Sharks+1831.000
3.Aergera Giffers+227.000
4.UH Appenzell+1124.000
5.Chilis Rümlang-Regensdorf+724.000
6.Unihockey Basel Regio-1521.000
7.UH Lejon Zäziwil+520.000
8.UHC Bremgarten-3117.000
9.Visper Lions-2114.000
10.Red Lions Frauenfeld-2210.000

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