08.
01.
2005
NLA Männer | Autor: Keller Damian

Interview mit Cornelia Oberli

Die Red Ants haben diese Saison fleissig zwischen Tschümperlin, Forster und Oberli gewechselt – im Spiel gegen Sense haben sogar alle je ein Drittel gespielt. Im Halbfinale spiele aber Oberli durch. Ihre Eindrücke lesen Sie hier ...
Interview mit Cornelia Oberli

Cornelia, wann hast du erfahren, dass du im Halbfinal beginnst – und auch im Tor bleibst?
Wer beginnt erfahren wir jeweils in der Theoriestunde am Spieltag. Dass ich drinbleiben würde, wusste ich am Anfang nicht. Es hat sich bei Spielhälfte aber niemand aufgewärmt an der Bande, also ging ich davon aus, dass ich drin bleibe.

Du bist nur aufgrund der Verletzung von Irène Tschümperlin im Sommer reaktiviert worden. Hättest du dir vorstellen können, zum Abschluss der Karriere noch einem EC-Halbfinal zu spielen?

Das ist natürlich wie ein Traum für mich. Mit Mark van Rooden war abgemacht, dass ich bis und mit Europacup beim Team bleiben werden. Aber dass ich dann auch spielen würde, und erst noch in einem Halbfinal, ist hätte ich mir kaum vorstellen können. Es ist einfach fantastisch.

Die Rückpassregel gilt hier am Europacup nicht, das kommt auswurfstarken Goalies wie Tschümperlin und dir sicher entgegen.
Das ist so, ja. Ich mag dieses Spiel – mit der neuen Regel kommt man seltener dazu, weil man sich den Ball nach Abschlüssen des Gegners selber besorgen muss.

Dein Kommentar zum Spiel gegen Classic?
Im ersten Drittel gab es für mich fast nichts zu tun, ich bin hervorragend abgeschirmt worden. In solchen Fällen ist es schwierig, die Konzentration zu behalten. Im zweiten Abschnitt hatten wir zu viele Ballverluste, Classic kam aber trotzdem nicht oft gefährlich vor unser Tor. Das Powerplay-Tor zum 4:2 hat ihnen noch einmal Schwung gegeben, aber zum Glück hat es für uns gereicht. Ich hatte nie Angst, dass uns die Puste ausgehen würde, wir haben in der Vorbereitung so hart trainiert.

Ein Ausblick auf den Final?
Jetzt schauen wir erstmal den Wiler-Match, dann gehen wir ins Hotel zurück und versuchen uns so gut wie möglich zu regenerieren. Dann schauen wir, was wir im Final ausrichten können.

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5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
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9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
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5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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