04.
2009
Interview mit Mika Kohonen
Mika Kohonen, die Saison war lang, du bist mit Finnland im Dezember Weltmeister geworden - wie voll sind die Energietanks noch in diesen Halbfinals?
Ich wusste, dass diese Saison mental und physisch sehr anspruchsvoll werden wird. Aber ich mag es, sehr viel zu spielen - und wenn der Erfolg da ist natürlich sowieso. Im Moment geniesse ich es einfach und bin topmotiviert.
Im Viertelfinal hast du mit Storvreta „unsere Schweizer" bei Dalen aus dem Rennen geworfen. Was hat in der Serie den Unterschied ausgemacht?
Unsere starke Defensive inklusive eines brillianten Torhüters war entscheidend. Ich denke, insgesamt waren wir einfach das bessere Team, auf allen Positionen ein bisschen besser besetzt und haben verdient glatt in drei Spielen gewonnen.
Ihr habt das erste Halbfinalspiel gegen AIK auswärts gewonnen, dann aber zu Hause trotz zwei Toren von dir verloren, und jetzt führt AIK 2:1. Habt Ihr nach dem ersten Auswärtssieg schon Angst vor dem Siegen bekommen?
Sicher nicht. Wir fürchten auch AIK nicht, wir haben nur den nötigen Respekt vor diesem starken Team. Jetzt müssen wir im Heimspiel eben wieder zuschlagen. Ich hoffe, dass uns wieder über 2200 Fans zum Sieg tragen werden.