13.
12.
2008
NLA Männer | Autor: Keller Damian

Interview mit Peter Düggeli nach Schweiz - Schweden

Es fehlte nicht viel. Die Schweiz hat trotz der bisher besten Turnierleistung den Final verpasst. Peter Düggelis Game-Plan ist aufgegangen – bis in die Verlängerung.
Interview mit Peter Düggeli nach Schweiz - Schweden

Peter Düggeli, in Ostrava haben wir davon gesprochen, dass es die Schweiz am Tag X, wenn alles stimmt, die Schweden schlagen kann. Von der Leistung her war heute dieser Tag X, nicht?
Wir waren sicher nahe dran. Wir können noch einige kleine Dinge besser machen. Im Abschluss genauer sein etwa, wir schiessen noch immer zu oft in den Block oder daneben. Wir waren gut, aber es hat wieder nicht gereicht.

Auch das nötige Glück wäre vorhanden gewesen. Der Pfostenschuss nach weniger Sekunden, zwei weitere im letzten Drittel...
DüggeliStimmt, das Glück war da. Bis zum Gegentor in der Verlängerung. Daneben war auch die Einstellung aller Spieler erstklassig, wir hatten einen guten Goalie... Alles Zutaten für einen Sieg wären vorhanden gewesen.

Was hat speziell gut geklappt?
Die schnellen Spielwendungen, die wir uns vorgenommen haben. Wir haben bei den letzten Länderspielen in Kuopio gesehen, dass wir die Schweden so packen können. Sie machten diesmal von anfang an viel Druck, weshalb es umso wichtiger für uns, mit diesen schnellen Gegenzügen gefährlich zu sein.

Nach zwei Dritteln haben Berliat und du, obwohl das Spiel gut lief, die Linien umgestellt. Roger Gerber in die erste Formation, mit Zimmermann, Brunner und Zürcher als Checkerlinie, die dann aber nur einmal auf dem Feld stand, bis Brunner eine Strafe fasste...
Wir hatten den Eindruck, dass die Schweden ihre zweite auf unsere dritte Linie coachen würden. Das gefiel uns nicht, daher wollten wir umstellen. Eigentlich wollten wir mit drei Linien weitermachen. Dann kam Brunners Strafe und wir haben auch gesehen, dass die anderen zwei Linien einen guten Rhythmus fanden. Also beliessen wir es dabei.

Stichwort Strafen: Die Schweiz kassierte drei Strafen, die Schweden nur eine. Gerecht?
DüggeliIch würde meinen, dass wir bei unseren schnellen Gegenstössen die Schweden ab und zu mal in eine Situation gebracht haben, in der sie sich nur noch regelwidrig zu helfen wussten. Man hätte da auch die eine oder andere Strafe gegen Schweden mehr pfeifen können.

Noch kurz zum morgigen Bronzespiel. Was dürfen wir erwarten?
Ich will, dass die Spieler ihre negativen Emotionen in der Halle lassen. Dann schauen wir, wer angeschlagen ist und denken die Sache in Ruhe durch. Mehr kann ich zum jetztigen Zeitpunkt noch nicht sagen.

 

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5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
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11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
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7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
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