21.
10.
2003
NLA Männer | Autor: Keller Damian

Interview mit Philipp Vollenweider

Der Aufsteiger Waldkirch-St.Gallen liegt nach wie vor punktelos am Tabellenende. Wann holen die Ostschweizer die ersten Zähler? Co-Trainer Philipp Vollenweider im Gespräch mit unihockey.ch.

Philipp Vollenweider
Trainer WaSa

Philipp, WaSa hat gegen Torpedo 4:1 geführt und noch verloren, gegen Rychenberg reichte ein 3:1 auch nicht. Wie hoch müsst ihr führen, damit es zu den ersten NLA-Punkten reicht?
Ich weiss es auch nicht. Typisch Aufsteiger kann man da wohl nur sagen. Und mit jeder Niederlage wird es etwas schwieriger. Gegen den HCR haben wir wohl einfach eine Strafe zuviel kassiert - denn bei 5 gegen 5 hatten wir die Sache nicht schlecht im Griff.

Aber die Stimmung in der Mannschaft ist nach wie vor intakt? Oder ist die Aufstiegseuphorie schon verflogen?
Die Aufstiegseuphorie war schon im Sommer weg. Wir haben schon in der Vorbereitung gemerkt, was uns für ein Wind entgegen blasen wird in der obersten Liga. Der Unterschied zwischen der NLB und NLA ist eben schon gewaltig. Aber die Stimmung ist gut bei WaSa, wir haben im Grunde ja auch keinen Druck. Die Erwartungen konnten tief gehalten werden.

Nur besser als Basel zu sein reicht wohl noch nicht...
Vielleicht haben einige Leute die Lage etwas unterschätzt. Ein NLB-Spitzenteam hat in der NLA nicht automatisch Erfolg. Aber wir tasten uns langsam an das Niveau heran, ich mache mir da wenig Sorgen.

Was fehlt denn noch, damit es zu Punkten reicht?
Wenn ich mir das Spiel gegen Rychenberg ansehe: Ein defensiver Steuermann von der Klasse eines Tom Weber. Er hat von hinten dirigiert und sogar noch Tore geschossen. So jemand fehlt uns halt.

Wie bist du denn grundsätzlich mit den bisherigen Leistungen deines Teams zufrieden?
Wir steigern uns von Spiel zu Spiel, nehmen das Tempo der NLA langsam an. Gegen Rychenberg waren wir sicher schon besser als gegen Torpedo oder gegen die Jets - wenn wir in diesen beiden Partien so gespielt hätten, wären die ersten Punkte schon auf dem Konto.

Jetzt steht vor der Nati-Pause noch eine Doppelrunde an.
Wir hoffen natürlich, dass wir am nächsten Wochenende vor dem Founders-Cup die ersten Punkte einfahren werden. Sonst wird die lange Pause schon etwas unangenehm.

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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