22.
10.
2002
NLA Männer | Autor: Keller Damian

Interview mit Wiler-Verteidiger Othmar Schärli

Sein letztjähriger Verein steht an der Tabellenspitze - dennoch fühlt sich Othmar Schärli bei Wiler wohl. Eine Erklärung für die sportliche Misere hat er aber auch nicht.

Otti, eben hat Rychenberg, dein letztjähriger Klub, Köniz geschlagen und noch keinen einzigen Punkt abgegeben. Bereust du deinen Wechsel zu Wiler schon?
Nein, mein Wechsel ist ja langfristig angelegt. Ich freue mich für Rychenberg, dass es so gut läuft, aber ich stehe zu meinem Wechsel zu Wiler.

Dann hast du dich trotz der sportlich unglücklichen Situation gut eingelebt?
Ich fühle mich bei Wiler sehr wohl, das Umfeld entspricht meinen Erwartungen. Aber klar, es läuft sportlich im Moment nicht so, wie wir uns das alle vorgestellt haben. Es herrscht bei uns aber nicht so ein "Trari-Trara" wie von aussen viele behaupten.

In diesen Situationen fragt man natürlich immer nach dem "Wieso"...
Wir schiessen einfach keine Tore... Wir erarbeiten uns die Chancen, verwerten sie aber nicht. Es braucht einfach mal ein "Klick" - dann wird alles wieder laufen. Wir müssen uns gedulden und die Zeit nehmen, nicht unnötig verkrampfen. Aber das ist natürlich leichter gesagt als getan.

Weiter optimistisch - Othmar Schärli

Und woran müsst ihr speziell arbeiten?
Es gibt kein Wundermittel gegen eine solche Krise. Wir müssen weiter hart an uns arbeiten und vorwärts schauen. Die Ansprüche bei Wiler sind natürlich einiges höher als an anderen Orten. Ich denke, das wir aus diesem Tief gestärkt herauskommen werden, denn gerade aus Niederlagen lernt man.

Trotzdem - ihr habt gegen Mannschaften verloren, für die Wiler letztes Jahr noch unschlagbar war.
Die Liga ist ausgeglichener geworden. Es braucht weniger, bis man verliert. Wir haben das jetzt schmerzlich erfahren. Andere, wie Rychenberg, marschieren dagegen mit einem Lauf durch. Aber abgerechnet wird wie immer Ende Saison. Wenn wir ruhig bleiben, bin ich zuversichtlich, dass wir die Saison noch erfolgreich gestalten können.

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1.UHC Thun+7538.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+3433.000
3.Floorball Fribourg+1432.000
4.Pfannenstiel Egg+929.000
5.UHC Grünenmatt+224.000
6.Ticino Unihockey+1423.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1121.000
8.Ad Astra Obwalden-619.000
9.I. M. Davos-Klosters-3515.000
10.Unihockey Limmattal-2714.000
11.UHC Lok Reinach-1812.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-5110.000
1.Floorball Uri+4637.000
2.Nesslau Sharks+1831.000
3.Aergera Giffers+227.000
4.UH Appenzell+1124.000
5.Chilis Rümlang-Regensdorf+724.000
6.Unihockey Basel Regio-1521.000
7.UH Lejon Zäziwil+520.000
8.UHC Bremgarten-3117.000
9.Visper Lions-2114.000
10.Red Lions Frauenfeld-2210.000

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