19.
05.
2007
NLA Männer | Autor: Keller Damian

Interviews nach dem Bronzespiel

Nach dem Gewinn der Bronzemedaille haben wir uns mit Gaby Breitenstein und Mirca Anderegg unterhalten. Richtige Freude ist bei beiden nicht aufgekommen.
Interviews nach dem Bronzespiel

Gaby, wie fühlst du dich nach deinem letzten Spiel als Aktive?
Ich habe gestern schon realisiert, dass es meine letzte Partie sein würde. Natürlich habe ich mir meinen Abgang anders vorgestellt - ich wollte unbedingt noch einmal in den Final. Aber an meinem Entschluss aufzuhören ändert dieses Ende nichts.

Gibt es trotzdem so etwas wie Freude über die Bronzemedaille?
Nicht wirklich. Wir hatten uns andere Ziele gesetzt und diese nicht erreicht.

Wie schätzt du das Turnier mit anderen ein, die du in den letzten Jahren erlebt hast?
Unsere Leistung war gut, die Stimmung im Team ausgezeichnet. Bezüglich Zuschauern war ich enttäuscht - vor allem in der Vorrunde war die Halle ja praktisch leer. Das ist schade. Sportlich denke ich, dass Teams wie Tschechien oder Lettland ihre Fortschritte unter Beweis gestellt haben. Vorne waren drei Teams nahe beisammen, leider mit dem unglücklichen Ausgang für uns.


Mirca, wie fühlst du dich kurz nach dem Ende des Turniers?
Ich fühle mich schon seit dem verlorenen Halbfinal nur leer. Es war schwierig für uns, die Motivation für das Bronzespiel zu finden. Schweden wäre zu packen gewesen, das hatten wir immer noch im Kopf - gegen Lettland mussten wir einfach raus und das Spiel nach Hause bringen. Es gelang uns nicht richtig Freude zu entwickeln.

Einfache Gruppenspiele, dann der verlorene Halbfinal, zum Schluss der einfache kleine Final - es war ein komisches Turnier für die Schweiz.
Ja, wir hatten wirklich nur ein wirklich geiles Spiel. Wir haben in der Vorrunde zwar höher gewonnen als früher, das ist erfreulich, bringt uns aber nichts. In Singapur waren wir nach dem Startsieg gegen Finnland voll im Turnier und wussten, dass wir sie auch im Final noch einmal packen können. Hier lief alles ganz anders...

Fast hätte es dir noch zum Titel der Skorerkönigin gereicht ...
Ich habe das gar nicht gewusst. Jedenfalls hätte es mir nichts bedeutet, die fehlenden Punkte gegen Lettland zu holen. Gegen Schweden wären sie gefragt gewesen.

Kannst du so kurz nach dem Spiel schon sagen, ob die Schweiz etwas hätte anders machen können, um den Final zu erreichen?
Ich glaube nicht - die Vorbereitung war gut, unsere Leistung auch. Gegen Schweden hat das berühmte Quäntchen Glück gefehlt, das wir in solchen Partien eben immer noch brauchen. Von daher brauchen wir uns nichts vorwerfen zu lassen.

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8.Ad Astra Obwalden-720.000
9.UHC Lok Reinach-1115.000
10.I. M. Davos-Klosters-3715.000
11.Unihockey Limmattal-3414.000
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8.UHC Bremgarten-3317.000
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