22.
11.
2013
NLA Männer | Autor: Meister Tobias

Kommt die Zweiklassengesellschaft?

Die NLA der Männer präsentiert sich momentan so ausgeglichen wie lange nicht mehr. Platz sechs und sieben trennen nur vier Punkte. Dies könnte sich jedoch dieses Wochenende ändern - die Mannschaften auf Platz eins bis sechs treffen auf die Teams aus der unteren Tabellenhälfte.

Kommt die Zweiklassengesellschaft? Die Langnau Tigers hatten bisher viel Grund zu jubeln. (Bild: Anita Reinhard)

Die grösstmögliche Tabellendifferenz haben die Tigers Langnau und Olten-Zofingen. 20 Punkte trennen den Leader vom aktuellen Schlusslicht. Olten wartet zudem seit der zweiten Runde auf einen Punktgewinn. Klare Verhältnisse in der Giroud Olma.

Ausgeglichener dürften die Partien in Winterthur und Uster erwartet werden. Rychenberg überraschte in der letzten Runde mit dem Sieg nach Verlängerung über GC. Doch auch Köniz befindet sich im Hoch. Drei Siege gab es zuletzt in Serie. Klar für Köniz spricht auch die Statistik. Von den letzten fünf Direktbegegnungen resultierten vier Siege.

Wer vor Saisonbeginn gesagt hätte, dass ein Spiel zwischen Meister Malans und Uster eine ausgeglichene Sache sei, den hätte man für verrückt erklärt. Tatsache ist aber, dass die beiden Teams nach zehn Runden nur zwei Plätze trennen. Dabei überraschten die jungen Ustermer schon das eine oder andere Mal, während der Meister seit dem Champions Cup seiner Form hinterher rennt.

Klarere Favoriten bieten die restlichen Spiele. Im Spiel zwischen Chur und den Kloten-Bülach Jets treffen zwei Mannschaften aufeinander, die bisher besonders in der Defensive Mängel zeigten. Der grosse Unterschied besteht hier in der Offensive. Während Chur mit Paolo Riedi oder Jan Binggeli auf hervorragende Skorer zurückgreifen kann, trifft man den Topskorer der Jets erst auf Platz 41 - notabene ein Verteidiger.

Noch klarer präsentiert sich die Situation im Spiel in Zuchwil. Während sich Wiler-Ersigen von seinem Mini-Tief erholt hat und konstante Leistungen zeigen, gleicht die Saison von WaSa einer Achterbahnfahrt. Auf einen Erfolg folgt prompt eine Niederlage. Erschwerend hinzu kommt, dass Zorro-Künstler Fredrik Åhlberg aus persönlichen Gründen nach Schweden zurückkehrte.

Unter den Erwartungen spielt bislang der UHC Grünenmatt. Als klar stärker wurden sie von Experten eingeschätzt. Zuletzt gab es eine vernichtende 13:2 Niederlage gegen Meister Malans. Gegen GC treffen sie auf einen Gegner, der sich mit dem Spielen unter Wert bestens auskennt. Seit Jahren gehört GC zum erweiterten Kreis der Meisterschaftsfavoriten - vom Gewinn der Meisterschaft war man aber stets weit entfernt. Auch diese Saison zeigten die Grasshopper schon des Öfteren, dass sie ein ernsthafter Kandidat auf Gold sind. Um es ganz nach vorne zu schaffen, müssen aber erst solche Spiele gewonnen werden.


11. Runde

Samstag, 23. November
Rychenberg Winterthur - Floorball Köniz
16 Uhr - Oberseen, Winterthur

Olten Zofingen - Tigers Langnau
17 Uhr - Giroud Olma, Olten

UHC Uster - Alligator Malans
17.30 Uhr - Buchholz, Uster

Kloten-Bülach - Chur Unihockey
19 Uhr - Ruebisbach, Kloten

Wiler-Ersigen - Waldkirch-St. Gallen
19 Uhr - Sportzentrum, Zuchwil

Grünenmatt - GC Zürich
19.30 Uhr - Forum, Sumiswald

 

 

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Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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