10.
07.
2002
NLA Männer | Autor: Keller Damian

Marisa Mazzarelli vor Wechsel zu Balrog

Nati-Spielerin und Red Ants Teamstütze Marisa Mazzarelli steht kurz vor einem Wechsel zum Schwedischen Kultverein Balrog. Noch bestehen die üblichen Probleme bei der Arbeitssuche – es wäre der sympathischen Klassestürmerin aber zu gönnen, wenn es klappen würde. Auch wenn das Schweizer Damenunihockey dann um eine Attraktion ärmer wäre.


Geht schon bald in Schweden auf Punktejagd
Marisa Mazzarelli
Marisa, dein Name war auf der Transferliste des Internationalen Verbandes zu sehen. Demnach ist mit dem Wechsel nach Schweden alles klar?
Fast – für mich und Balrog ist es klar, noch geht es aber darum, eine Arbeitsstelle für mich zu finden. Der Verein hat schon sehr viel Unterstützung geboten und wird mir auch eine Wohnung zur Verfügung stellen – aber ganz alleine finanzieren kann er mich nicht. Und ich würde es ohne Arbeit auch nicht aushalten... Im August werde ich nach Schweden reisen, was sicher auch die Gelegenheit ergeben wird, mich am einen oder anderen Ort vorzustellen.

Warum Balrog?
Nach den Länderspielen in Lund im April bin ich in Schweden geblieben und habe Gasttrainings absolviert – bei Pixbo und Balrog. Im Anschluss daran hat sich Balrog sehr um mich bemüht. Man kannte mich halt auch schon vom Europacup her – sie wissen, was ich kann und wie ich ihnen helfen kann. Bei Balrog ist man davon überzeugt, dass ich ins Team und den Verein passe – und auch ich habe mich dort sehr wohl gefühlt.

Die Arbeit ist also noch ein Problem...
Bezüglich Bewilligungen sollte es keine Probleme geben, zumal ich als Doppelbürgerin (Mazzi verfügt auch über den italienischen Pass) diesbezüglich privilegiert bin. Gerade ein halbes Jahr „Hamburger kehren“ muss aber nicht unbedingt sein – mir schwebt schon eine vernünftige Anstellung vor. Sprachlich sollte es gehen, ich lerne mit Milla Stromvall (die neue Trainerin der Red Ants) schon fleissig schwedisch.

Planst du denn ein längerfristiges Engagement in Schweden oder soll das mehr ein Karrierenschlusspunkt sein?
Geplant ist schon, dass ich nach einem Jahr in die Schweiz zurückkehre und dann als Sportlehrerin arbeite. Aber man weiss ja nie...

Du sagst von dir, dass du Optimistin bist und dass es klappen wird. Was, wenn nicht? Spielst du dann wieder für die Red Ants?
Ich werde im Herzen immer bei Rychenberg sein. Dieser Verein hat mich gross gemacht und mir die Möglichkeit gegeben, mich zu entfalten. Im Moment absolviere ich da auch das Sommertraining. Ich hätte kein Problem damit, den letztjährigen goldigen Abschluss mit all den altgedienten Spielerinnen zusammen mit dem neuen Kader noch einmal aufs Spiel zu setzen. Aber jetzt konzentriere ich mich voll auf Balrog und setze alles daran, dass es klappt. Viel weiter möchte ich noch gar nicht denken. Falls es nicht klappen sollte, muss ich noch einmal über die Bücher.

Marisa, wir drücken dir die Daumen und hoffen, dass alles gut gehen wird!

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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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