01.
2003
Mit einem Bein im Halbfinale
Die RedAnts begannen das Spiel konzentriert und machten von der ersten Sekunde an Druck auf das Tor der Lettinnen. Schon nach 41 Sekunde wurden die Winterthurerinnen ein erstes Mal für Ihre Bemühungen belohnt. Petra Kundert überlief die lettische Verteidigerin und schlenzte den Ball unhaltbar in die hohe Torecke. Auch nach dem Führungstreffer wurde weiter mit 2 Blöcken konzentriert nach vorne gespielt. Der zweite Treffer durch die Diana Füllemann in der 5. Minute war die logische Konsequenz. Danach fanden auch die Lettinnen besser ins Spiel und erspielten sich vermehrt gute Torchancen. Der Anschlusstreffer in der 14. Minute fiel dann aber doch eher überraschend. Obwohl die RedAnts postwendend wieder den alten 2-Torevorsprung herstellen konnten, liessen sie sich durch diesen Gegentreffer verunsichern und mussten froh sein bis zum Drittelsende keine weiteren Treffer zu kassieren.
Die Pause hatte den Schweizerinnen sichtlich gut getan. Sie spielten wieder sauber und konzentriert. Dadurch waren sie auch mehrheitlich im Ballbesitz und die Lettinnen tauchten kaum gefährlich vor dem Tor von Manuela Meier auf. in der 28. Minute erhielten die RedAnts einen Penalty zugesprochen, welchen Andrea Benz jedoch ziemlich kläglich vergab. Doch nur 36 Sekunden später machte sie Ihren Lapsus wieder gut und eröffnete das Score im Mittelabschnitt. Gegen Ende des Drittels zeigten sich bei den Lettinnen erste Ermüdungserscheinungen. Teilweise wussten sie sich nur mit unsauberen Mittel zu helfen und kassierten dafür 2 mal 2 Strafminuten. Die RedAnts konnten aus den beiden Powerplay allerdings kein Profit schlagen. Dank 2 weiteren Toren bei numerischem Gleichstand konnten sie jedoch trotzdem mit einer beruhigenden Führung in die Kabine gehen.
Im dritten Drittel gönnte das Trainergespann Strömvall/van Rooden 4 Akteurinnen eine Verschnaufpause und stellte die Linien um. Die frischen Spielerinnen dankten es Ihnen, konnten sich doch 3 der 4 Neuen im letzten Drittel noch in die Scorerliste eintragen. Die Lettinnen zeigten immer deutliche Ermüdungserscheinungen und so konnten die Ameisen das Score weiter ausbauen. Das Stängeli von Andrea Siegenthaler wäre eigentlich ein guter Schlusspunkt für diese Partie gewesen, aber 1 Sekunde vor Schluss konnten die Letinnen in Unterzahl noch ein Tor zum Endresultat von 10:3 erzielen.
Können sich die RedAnts im abschliessenden Gruppenspiel defensiv noch steigern liegt gegen die Finninnen durchaus ein Sieg drin. Allerdings müssen sie dann auch bei einer Druckphase des Gegners die Nerven behalten und sauber weiterspielen.
Red Ants Rychenberg - Lauku Avize 10:3 (3:1, 3:0, 4:2)
Vinohradu, Preg (CZE) - 90 Zuschauer
SR: Lachenmeier / Simon (GER)
Red Ants: Meier; Eberle (ab 40. Siegenthaler), Hilfiker, Breitenstein, Trachsel; Müller, Kundert (ab 40. Vogt), Benz (ab 40. Kristiansen), Füllemann, Mench Stadelmann (ab 40. Kocher)
Tore: 0:41 Kundert 1:0, 5:35 Füllemann (Mench) 2:0, 13:28 Pomaskova (Zanda) 2:1, 14:07 Kundert (Benz) 3:1, 28:35 Benz 4:1, 33:35 Müller (Kundert) 5:1, 38:59 Füllemann (Stadelmann) 6:1, 48:10 Kristiansen (Vogt) 7:1 (Ausschluss Paegle), 48:27 Breitenstein 8:1, 48:38 Karklina (Immura) 8:2, 53:31 Breitenstein (Mench) 9:2, 57:41 Siegenthaler (Kristiansen) 10:2, 59:59 Adamane (Lauberte) 10:3 (Ausschluss Krievina!)
Strafen: Red Ants: keine; Lauku 4x2'
Bemerkungen: 12. Pfostenschuss Breitenstein, 27:59 Benz verschiesst Penalty, 31. Pfostenschuss Füllemann, 38. Pfostenschuss Kundert
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29. 09. 2012