21.
09.
2007
NLA Männer | Autor: Chur Unihockey

Männer NLA: Chur im Angriff zu kompliziert

Chur Unihockey ist der Saisonstart missglückt. Ein Nachlassen im Schlussdrittel und ein zu schwerfälliges Spiel nach vorne führten zur 2:5-Startpleite gegen GC.
Sowohl Chur als auch GC schien sich über die Wichtigkeit dieser Startpartie bewusst. Beiden Teams wird ein ähnliches Leistungspotenzial vorausgesagt - und es entwickelte sich wie erwartet ein ausgeglichenes Spiel. Über die gesamte Partie wurde in der Abwehr beidseitig äusserst konzentriert gearbeitet. Die Fehlervermeidung war Trumpf, die Stürmer fanden entweder kaum Raum oder zeigten wenig Kreativität.

Feldüberlegenheit ohne Effizienz
Bezeichnenderweise dafür das Startdrittel: Es dauerte unglaubliche 9 ½ Minuten, bis es vor einem Tor erstmals wirklich gefährlich wurde, doch Karinen verzog knapp am Tor vorbei. Im ersten Drittel schien Chur leichte Feldüberlegenheit zu haben, im zweiten GC. Doch meist wurde der Ball nur in der Mittelzone hin- und hergeschoben. Dass in dieser Phase keine „normalen" Tore fielen, war symptomatisch. Je ein Powerplaytor und Schneiders Treffer nach einem schnell ausgeführten Freistoss waren zu sehen.

Im Schlussdrittel eingebrochen
Die Churer präsentierten sich zwar mit viel Kampfgeist, je länger die Partie aber dauerte, je gefährlicher tauchten die Gäste vor Chur-Keeper Kellenberger auf. Sie agierten genauer und schneller und nützten die ihnen bei den Abschlussversuchen gewährten Freiräume resolut. Innert vier Minuten entschieden sie im Schlussdrittel die Partie zu den eigenen Gunsten. Chur Unihockey präsentierte sich dagegen über die gesamte Spielzeit vor allem in Spiel nach vorne zu ineffizient, zu kompliziert und zu ungenau. So blieb die erhoffte Reaktion auf die Gegentreffer aus.

Noch wenig in Erscheinung vermochten die beiden neuen Ausländer der Churer zu treten. Wobei Vojtech Skalik der mehrwöchige verletzungsbedingte Trainingsunterbruch anzusehen war. Der neue Back Simon von Gunten zeigte, was man von ihm erwartete: ein solides, schnörkelloses Defensivverhalten.


Chur Unihockey - GC Zürich 2:5 (1:0, 1:1, 0:4)
Gewerbliche Berufsschule Chur. - 350 Zuschauer.
SR Güpfert/Servodio.
Tore: 16. Binggeli (Oilinki/Ausschluss Maffioletti) 1:0. 35. Walser (Kamaj/Ausschluss von Gunten) 1:1. 36. Schneider (Oilinki) 2:1. 48. Helfenstein (Allamand) 2:2. 50. Allamand (Helfenstein) 2:3. 52. Osman (Sutter) 2:4. 60. Scalvinoni (Kamaj/Chur ohne Torhüter) 2:5.
Strafen: 1 x 2‘, Chur, 2 x 2‘ GC.
Chur Unihockey: Kellenberger; Kaltenbrunner, Bürer; Schneider, von Gunten; Binggeli, Oilinki, Capaul; Skalik, Cadisch, Parli; Cavelti, Karinen, Gamma; Adank; Putzi; Studer.
GC: Haab; Kuronen, Jakubek; Hostettler Kamaj; Helfenstein, Osman; Sigrist, Angst, Zimmermann; Maffioletti, Walser, Scalvinoni; Allamand, Pulver, Sutter.
Bemerkungen: Chur ohne Darms, Candreia (beide verletzt), erstes SML-Spiel von Andreas Bürer und Sandro Cavelti.

 

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