09.
10.
2005
NLA Männer | Autor: Unihockey Tigers Langnau

Männer NLA: Eine Niederlage, die schmerzt

Nach dem Kantersieg in Kloten-Bülach waren die Unihockey Tigers heiss auf den Gegner aus Winterthur. Sie starteten denn auch konzentriert in den Match und setzten die Gäste unter Druck. Aber nach dem ersten Strohfeuer und einer längeren Druckperiode von HC Rychenberg Winterthur resultierte für die Emmentaler schlussendlich eine unglückliche Heimniederlage mit 5:6.

Motiviert und mit grossem Einsatzwillen starteten die Unihockey Tigers in der Espace Arena Biglen und setzten die Gäste gleich unter Druck. Die Spieler waren bereit mit grossem Einsatz den ersten Heimsieg zu realisieren. Der Doppelschlag der Winterthurer in der sechsten und siebenten Minute zum 0:2 brach vorerst den Elan der Emmentaler. Mit diesem Resultat ging es in die erste Pause.

Im zweiten Drittel entwickelte sich ein interessantes, temporeiches Spiel mit guten Chancen auf beiden Seiten, mit leichten Vorteilen für die Gäste. Dies insbesondere, da die Tigers trotz einigen guten Torchancen kein zählbares Resultat herausspielen konnten. Mit einem Tor durch Kern in Unterzahl und einem Treffer durch Gerber endete das zweite Drittel mit einem alles in allem gerechten Unentschieden.

Wie verwandelt kam das Lüthi-Team aus der Kabine. Plötzlich klappte der gepflegte Aufbau, konsequent suchte man die Offensive und erspielte sich zum Teil hochkarätige Torchancen; und auch mit der Chancenauswertung klappte es plötzlich. Durch Tore von Bürki, Stucki, Gerber und Kronholm (in Überzahl)) ging das Heimteam sogar in Führung. Mit einem scheinbar beruhigenden Zweitorevorsprung ging es nun in die spannende Schlussphase. Die Emmentaler suchten nun vehement die Siegsicherung und liefen den Gästen prompt in den "Hammer". Mitten in der Vorwärtsbewegung wurden sie mit Toren von Eichmann und Cepek kalt erwischt und in der letzten Minute mussten sie auch noch den Siegestreffer der Winterthurer hinnehmen.

Eine Niederlage, die, nach der Leistungssteigerung während längeren Phasen im letzten Drittel, schmerzt. Der Mannschaft fehlte es schlussendlich an der notwendigen Abgeklärtheit, einen Vorsprung haushälterisch zu verwalten. Steht den Emmentalern jetzt wirklich das Messer am Hals? Am nächsten Samstag, gegen Wiler-Ersigen hängen die Siegestrauben jedenfalls noch um einiges höher.


Tigers Langnau - HC Rychenberg Winterthur 5:6 (0:2, 1:1, 4:3)
Espace-Arena, Biglen - 338 Zuschauer
SR: Dönz / Kretz
Tore: 6. Zürcher (Gerber) 0:1, 7. Cepek (Schuler) 0:2, 25. Kern (Unterzahl) 0:3, 39. Gerber (Catocchia) 1:9, 42. Bürki 2:3, 44. Stucki (Aeschlimann) 3:3, 45. Gerber (Lüthi S.) 4:3, 54. Kronholm (Aeschlimann / Ausschluss Cepek) 5:3, 54. Eichmann (Weber) 5:4, 56. Cepek (Kozusnik) 5:5, 59. Cepek (Zürcher) 5:6
Strafen: Tigers 4x2', Rychenberg 3x2'
Tigers: Bruderer; Rindlisbacher, Wyss, Palomäki, Catochia, Gerber, Luginbühl, Berger; Aeschbacher, Kronholm, Cantin, von Arx, Lüthi B., Aeschlimann, Zoss, Farinelli, Lüthi St., Stucki, Bürki
HCR: Bosshard; Taisch, Vanzella, Widler, Weber, Gerber, Eichmann; Schuler, Kozusnik, Heller, Dolski, Cepek, Kern, Vollenweider, Schuler, Grunder, Zürcher, Leemann
Bemerkungen: Tigers ohne Grob, Lüthi R. (Elite A), Suter (Militär), Held, Burkhalter (überzählig). HC Rychenberg ohne Bösch und Widler Ch. (verletzt);
13. Schuler vergiebt Penalty
Best Player: Bürki / Cepek
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