06.
01.
2007
NLA Männer | Autor: Lok Reinach

Männer NLA: Entscheidung fiel im Mitteldritte

Das neue Jahr hat für Lok Reinach so begonnen, wie das alte geendet hat: Mit einer Niederlage nach einer ansprechenden Leistung. Beim 3:6 in Winterthur fiel die Entscheidung im Mitteldrittel, als den Gastgebern vier Treffer gelangen.

Der Wille und der Einsatz stimmten, und während rund 25 Minuten konnte Lok Reinach verdientermassen hoffen, auch in Winterthur zu Punkten zu kommen. Mit Hauruck-Hockey und ideenlosen Angriffen versuchten die Eulachstädter zunächst, die Verteidigung der Aargauer zu knacken, doch diese stand zu gut. Das es nach dem ersten Drittel 1:1 lautete, war nur der Tatsache zu verdanken, dass die Wynentaler sich wenige Sekunden vor der Pause naiv verhielten, den Ball nicht in Besitz bringen konnten und so den Ausgleich kassierten. Schnidrigs nicht unwiderstehlicher Flachschuss wenige Sekunden nach Wiederanpfiff zum 1:2 war der ideale Start ins zweite Drittel, doch leider hielt diese Führung nicht lange an. „Im ersten Drittel hatten wir Ruhe in unserem Spiel, doch im zweiten Abschnitt versuchten wir es nur noch mit Ballwegschlagen“ erklärte sich Trainer Beat Schneckenburger die Wende im Mitteldrittel im defensiven Verhalten. Winterthur erhöhte das Tempo – und es war um Lok geschehen. Müllers Penaltytreffer zum 5:2 vor Ende des zweiten Drittels war wohl die Entscheidung. Zwar startete Lok sichtbar entschlossen ins Schlussdrittel und kam noch zu einigen Abschlussversuchen, doch diesen fehlte es an der nötigen Präzision. Auch der Spielaufbau liess zu wünschen übrig, zuwenig variantenreich präsentierte sich das Reinacher Repertoire im Angriff. Dass die Partie über weite Strecken nicht unbedingt ansehnlich war, resultierte sicherlich aus der Tatsache heraus, dass beide Mannschaften defensiv eingestellt waren und den Tritt nach der Weihnachtspause noch nicht ganz fanden. Einer der aktivsten Reinacher war einmal mehr Petteri Luokkanen, dem ein Treffer gelang. Nachdem Basel Magic bei den Tigers Langnau eine Kanterniederlage eingefangen hat, verbleibt Lok auf dem vorletzten Rang. Nächsten Samstag kommt es somit zum Duell der Kellerkinder in der St.Jakobshalle. Für Lok ein Spiel der Wahrheit.


Rychenberg Winterthur – Lok Reinach 6:3 ( 1:1 ,4:1, 1:1)
Oberseen, Winterthur - 350 Zuschauer. SR: Güpfert / Servodio
Tore: 10. Luokkanen (Magnusson) 0:1, 20. Lüthi (Grunder) 1:1, 21.Schnidrig (Pappi) 1:2, 24. Lüthi (Grunder) 2:2, 29.Kunz 3:2, 39. Rüegsegger (Lüthi) 4:2, 40. Müller (Penalty) 5:2, 44.Gerber (Kunz) 6:2, 56.Dätwyler (Hedlund) 6:3
Strafen:
HCR 2x2', Reinach 1x2'
Winterthur: Schütz; Heller, Gerber, Eichmann, Weber; Kern, Russi, Glauser, Grunder, Rüegsegger, Lüthi, Müller, Bischof, Kunz
Reinach: Wiederkehr; Schnidrig, Kölliker, Magnusson, Jansen, M. Binder, Kaufmann; Geiger, Pappi, Luokkanen, Dätwyler, Wyder, Hedlund, Hafner, S.Binder, Byland
Bemerkungen: Reinach ohne Rossier (verletzt), dafür erstmals mit Simon Binder (NLA-Debut)
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