18.
12.
2005
NLA Männer | Autor: Chur Unihockey

Männer NLA: Finalrundenquali gesichert

Chur Unihockey hat sich im letzten Spiel vor der Weihachtspause die definitive Finalrundenqualifikation gesichert. Zu Hause bezwangen die Churer Basel Magic mit 4:3.

Die schwache Leistung vom Vorabend blieb nicht ohne Auswirkungen. Das Trainer-Duo Weber/Gugelmann wirbelte die Formationen kräftig durcheinander. Kaum ein Stein blieb mir auf dem anderen. Gleichzeitig gönnte man auf Churer Seiten einigen Stammspielern eine Pause. So kam es, dass nur noch gerade drei Feldspieler aufliefen (Felix, Cadisch und Capaul), die bereits letztes Jahr zum Stamm gehörten. Stattdessen schenkte der Churer Staff den jüngeren Semestern das Vertrauen. Neben den Routiniers Cadisch und Oilinki iefen im Sturm nur noch Gamma, Graf, Andri Adank und Parli auf. Alles Spieler, die letztes Jahr meist nur im Elite-Junioren-Team zum Einsatz kamen. Soviel vorweg: Die Jungen vollbrachten zwar keine Wunderdinge. Sie schickten sich jedoch an, das in sie gesetzte Vertrauen zu rechtfertigen. Was, mit Abstrichen, auch gelang.

Das Spiel wird nicht wirklich in die Geschichte eingehen. Die Bündner waren zwar überlegen. Gleichzeitig wirkten sie äusserst statisch, unbeweglich, mit wenig Entschlossenheit. Die Angriffsauslösung stockte immer wieder an der Mittellinie. Es fehlten Ideen und Überraschungsmomente, um die Basler Igel-Taktik aufbrechen zu können. Einzig im Startdrittel gelang es einige Male, meist mit dem vorpreschenden Candreia, über die Linke Seite für solche Überraschungsmomente zu sorgen. Das Resultat waren zwei Tore. Ansonsten lief zwar der Ball oft in den eigenen Reihen, gefährliche Abschlüsse wurden jedoch viel zu wenige gezählt.

Zumindest gelang es den Churern, die 4:3-Führung nach dem zweiten Drittel über die Zeit zu retten. Nichtzuletzt, weil Peng in der 52. Minute einen Penalty des ansonsten gefährlichsten Baslers, Kalle Berglund, abwehren konnte. Die Weihnachtspause kommt für Chur Unihockey in einem günstigen Moment. Mit dem Wissen, weiterhin sieben Punkte Vorsprung auf den fünften Platz und die Finalrundenquali definitiv geschafft zu haben, können die Spieler wenigstens trotz eines leistungsmässig wenig erbaulichen Weekends erhobenen Hauptes in die Festtagspause gehen.


Chur Unihockey - Basel Magic 4:3 (3:2, 1:1, 0:0)
Gewerbliche Berufsschule, Chur - 310 Zuschauer
SR: Dönz / Kretz
Chur Unihockey: Peng; M. Kaltenbrunner, Felix; Candreia, Stegmann; Cadisch, A. Adank, Gamma; Graf, Oilinki, Parli; Capaul
Basel Magic: Hitz; Talme, Stutzer; Hofer, Mosimann; D'Agostini, Berglund, Ericson; Renggli, Lindberg, Mutti; Mendelin
Tore: 6. (5.07) Berglund (D'Agostini) 0:1. 6. (5.49) Oilinki (Candreia) 1:1. 9. Cadisch (Kaltenbrunner) 2:1. 10. Stegmann (Candreia) 3:1. 14. Berglund 3:2. 26. Berglund (Stutzer) 3:3. 40. Oilinki (Stegmann) 4:3
Strafen: Je 1x2'
Bemerkungen: 52. Peng hält Penalty von Berglund, 57. Time-out Basel
Beste Spieler: Oilinki / Berglund
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