Der HC Rychenberg gewinnt das Derby gegen GC mit 4:1 und zieht damit in die Finalrunde ein.
Verhaltener Beginn
Beide Teams starteten verhalten in die Partie, wobei beim Heimteam die
Fehlerquote leicht höher war als bei den Gästen. Es waren dann auch die
Stadtzürcher, welche sich schneller zurechtfanden und verdient in Führung
gingen. Bis zur ersten Pause hatten beide Teams Chancen zu weiteren Treffern,
aber die Torhüter liessen sich nicht mehr bezwingen.
Partie gedreht
HCR-Trainer Philippe Soutter muss in der Kabine ziemlich laut gewesen sein. Man
spürte von Beginn des Mitteldrittels an, dass ein Ruck durchs Heimteam gegangen
war. Und das Rolf Kern kurz nach der Pause mit einem verdeckten Flachschuss den
Ausgleich erzielen konnte gab dem Heimteam zusätzliches Selbstvertrauen. Von
Minute zu Minute stellten sich die Winterthurer besser auf ihren Gegner ein und
kontrollierten die Partie. Es dauerte allerdings bis zur 38. Minute bis Peter
Lüthi die Partie definitiv drehen konnte. Im Schlussabschnitt entschied Jonas
Grunder die Partie definitiv. GC konnte nicht mehr reagieren und auch der
Versuch mit einem sechsten Feldspieler die Finalrunde noch zu erreichen
scheiterte.
HC Rychenberg - GC Unihockey 4:1 (0:1,
2:0, 2:0)
Oberseen, Winterthur - 550 Zuschauer
SR: Baumgartner / Kläsi
Tore: 10:27 Abegg (Ostransky) 0:1, 22:36 Kern 1:1, 37:47 Lüthi (Gerber)
2:1, 43:36 Grunder (Eichmann) 3:1, 57:48 Lüthi 4:1
HCR: E. Schütz, Eichmann, Weber, Heller, Gerber; Rüegsegger, Grunder,
Rantala, Glauser, Kern, Lüthi, Bischof, Müller
GC: Jakubek, Lorendahl, Adank, Kamaj, Scalvinoni, Nabold, Maffioletti,
Abegg, Ostransky, Angst, Sutter, Walser, Allamand
Strafen: HCR 1x2', GC 1x2'
Bemerkungen: 12. Pfostenschuss Nabold, 57:30 - 57:48, 57:50 - 58:24,
58:35 - 58:42, 58:53 - 59:34 GC ohne Torhüter, 60. Lattenschuss Glauser
Beste Spieler: E. Schütz / Nabold