12.
10.
2007
NLA Männer | Autor: Voneschen Reto

Männer NLA: In den entscheidenden Momenten besser

Mit einer konzentrierten Leistung hat sich Alligator Malans gegen Rychenberg Winterthur drei wichtige Punkte gekrallt. Mit 7:3 gewinnen die Alligatoren gegen den Tabellennachbarn.
Drei Änderungen prägten die Malanser Aufstellung gegen den HCR. Armin Brunner kehrte als Center in den „Schweizerblock" zurück, Adrian Capatt stürmte wieder an Brunners Seite und zudem liess Malans-Coach Stefan Smedberg im Gegensatz zum Grünenmatt-Spiel wieder drei Linien laufen. Vor allem die Rückkehr Brunners stabilisierte das Malanser-Spiel nachhaltig, vor allem defensiv stopfte der Appenzeller einige Löcher. Überhaupt war die Bereitschaft der Angreifer mehr für die Defensive zu „arbeiten" deutlich ersichtlich. Erwähnt seien dabei die beiden Torjäger Johan Anderson und Capatt, welche oft in der eigenen Platzhälfte das Spiel beruhigten.

Torgarant Nordin
Dass Capatt nach dem temporären Libero-Einsatz seine Torgefährlichkeit nicht verloren hat, zeigte er gestern Abend. Das 2:1 (27.) war eine typische Capatt/Brunner Aktion - Querpass in den Rückraum der Abwehr, Direktabschluss, Tor. Auch das 4:2 geht in diese Kategorie, doch statt selber zu schiessen, fand Capatt den besser postierten Christoph Ruof, welcher das Tor des Abends erzielte. Gar dreimal durfte Klas Nordin jubeln. Der Schwede ist momentan klar der torgefährlichste Malanser Akteur. Vor allem die Effizienz ist beeindruckend. Auch aus einer halben Chance, kann Nordin noch ein Tor „herbeiwursteln". „Er überrascht mich auch immer wieder", freute sich auch Smedberg über seinen Neuzugang.

Eigentor Manndeckung
Lange blieb die gestrige Parte äusserst ausgeglichen. Rychenberg konnte die frühe Malanser Führung - Anderson bediente Michael Pfiffner in der achten Minute mustergültig - in Überzahl ausgleichen. Bis zur 27. Minute plätscherte das Spiel gefällig dahin. Danach fielen die Tore bis zu Ruofs 4:2 (33.) beinahe im Minutentakt. Vorentscheidenden Charakter hatte Brunners 5:2 kurz vor der zweiten Pause, als Thomas Weber überraschend die Strafbank drücken musste. Mit einem frechen Backhandtor (48.) sorgte dieser aber wieder für Spannung. Im Anschluss daran, versuchten die Winterthurer mit einer Manndeckung für mehr Druck und Zweikämpfe zu sorgen. Die Folge: Reto Leemann musste kurz danach wegen wiederholten Stockschlag auf die Bank und wieder einmal Nordin liess sich die Chance zum 6:3 (51.) nicht entgehen. 52 Sekunden vor Spielende setzte er mit einem „Empty-Netter" den Schlusspunkt.


Alligator Malans - Rychenberg Winterthur 7:3 (1:1, 4:1, 2:1)
Oberhof Schiers. - 280 Zuschauer.
SR Spori/Wälti.
Tore: 8. Pfiffner (Anderson) 1:0. 10. Schuler (Rüegsegger/Ausschluss Ruof) 1:1. 27. Capatt (Brunner) 2:1. 31. (30.40) Nordin (Anderson) 3:1. 32.(31.08) Hanselmann (Rüegsegger) 3:2. 33. (32.12) Ruof (Capatt) 4:2. 40. Brunner (Nordin/Ausschluss Thomas Weber) 5:2. 48. Weber (Meier) 5:3. 51. Nordin (Capatt/Ausschluss Leemann) 6:3. 60. Nordin (ins leere Tor) 7:3.
Strafen: Alligator Malans 2 x2‘ Minuten + 1 x 10‘, Rychenberg Winterthur 2 x 2‘.
Alligator Malans: Tönz; Eberhard, Beyeler; Max Riederer, Pfiffner; Gerber, Morf; Brunner, Capatt, Ruof; Ostransky, Anderson, Nordin; Kläger, Lüthi, Dominioni; Wyder.
Rychenberg Winterthur: Marcel Schütz; Helbling, Heller; Bosshart (ab 21. Moschen), Thomas Weber; Grunder, Schuler, Schneeberger (ab 21. Dürst); Rüegsegger, Eichmann, Hanselmann; Meier, Leemann, Reusser.
Bemerkungen: Alligator Malans ohne Cernela (verletzt), Adank (abwesend); Rychenberg Winterthur ohne Dolski und Glauser (verletzt) . - 37. Tönz hält Penalty von Rüegsegger.

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