10.
2006
Männer NLA: Lok brachte Hoppers in Bedrängnis
Für GC waren es ganz klar drei gewonnene Punkte. Ueber weite Strecken war die Partie ziemlich ausgeglichen, Reinach mit seinen Konterangriffen gar gefährlicher vor dem Tor der Zürcher. Doch Unvermögen und Pech verhinderten einen Ueberraschungserfolg der Gäste. Auf Seiten der Hoppers war der noch letzte Saison im Reinacher Dress spielende Lukas Allamand der Mann des Abends. Er war an sämtlichen Toren des Heimteams beteiligt, auch an der wichtigen Spielszene beim Stande von 2:2, als die Schiedsrichter ein Foul Magnussons am Ex-Reinacher als penaltywürdig taxierten. Maffioletti liess sich nicht zweimal bitten und bezwang Wiederkehr im Duell zum 3:2. Schade, dass die 2:0-Führung GC`s nach jeweiligen Abprallern fiel.
Lok bleibt die Erkenntnis, mit viel Kampf und ein NLA-Spitzenteam, das in der Offensive aber überraschend wenig gefährlich auftrat, in Bedrängnis gebracht zu haben.
Grasshopper-Club Zürich – Lok Reinach 4:3 ( 2:2 , 2:1, 0:0 )
Saalsporthalle Zürich. - 180 Zuschauer.
SR: Brugger/Moser.
Tore: 7.Allamand (Angst) 1:0, 9.Allamand (Lorendahl, Ausschluss Rossier) 2:0, 11.Hedlund (Dätwyler) 2:1, 16.Luokkanen (Pappi) 2:2, 24. Maffioletti (Penalty) 3:2, 22.Angst (Allamand) 4:2, 36. Rossier 4:3.
Strafen: GC keine, Lok Reinach 2x 2’
GC: Haab; Jakubek, Kamaj, Osman, Lorendahl; Angst, Walser, Allamand, Abegg, Kern, Pulfer, Ostransky, Maffioletti.
Lok Reinach: Wiederkehr; Hafner, Schnidrig, Magnusson, Binder, Kölliker, De Icco, Kaufmann; Dätwyler, Hedlund, Pappi, Luokkanen, Geiger, Rossier, Byland, Christen.
Bemerkungen: Reinach ohne Gaido (verletzt) und Marbacher. 59.Time-out Reinach. Letzte 30 Sekunden Lok mit sechstem Feldspieler und ohne Torhüter.