13.
11.
2005
NLA Männer | Autor: Unihockey Tigers Langnau

Männer NLA: Schlechte Chancenauswertung

Der Beginn des Spiels war eine Kopie der Partie in Malans. Wieder lagen die Emmentaler, diesmal bereits in der vierten Minute, mit einem Tor im Rückstand.

Danach konnten die Tigers über weite Strecken mit dem Gegner mithalten. Von Anfang an liess Cheftrainer Peter Lüthi mit drei Linien spielen. Beide Seiten kombinierten gefällig, erspielten sich etliche gute Torchancen, welche die Gastgeber nach acht Minuten zum 1:1 ausnützen konnten. Mehr als zehn Minuten wogte das Spiel hin und her, Chancen hüben und drüben, bis in der 19. Minute Nabold und Scalvinoni mit einem Doppelschlag das Pausenresultat von 1:3 herstellten. Damit bewahrheitete sich wieder einmal die alte Sportlerweisheit: Wer die aufgelegten Tore nicht schiesst, erhält sie.

Zu Beginn des zweiten Drittels rafften sich die Tigers nochmals auf und erzielten, nach Ausschluss eines GC-Spielers, das Anschlusstor. Damit schien bei den Emmentalern die Luft draussen. Die vielen individuellen Fehler häuften sich und die Zürcher spielten clever, ohne sich übermässig zu verausgaben. Sie nutzten die sich häufenden, unnötigen Fehler des Gegners eiskalt aus und gingen mit Toren in der 32. und der 37. Minute, letzteres in Unterzahl, verdient in Führung.

Mit dem festen Willen das Spiel noch zu wenden, kamen die Tigers im letzten Drittel auf das Spielfeld. Doch je länger der Match dauerte, desto stärker dominierte bei ihnen der Kampf. Die Ordnung war dahin und die individuellen Fehler nahmen zu. Insbesondere die Leistungsträger spielten teilweise unverständlich schwach und konnten die Mannschaft an diesem Abend nicht mitreissen. Die Zürcher nutzten die Unordnung der Emmentaler schonungslos aus, spielten ihr Spiel und kamen schlussendlich zu einem verdienten Sieg.

Enttäuscht verliessen die wiederum zahlreich aufmarschierten Zuschauer, unter ihnen auch viele Mitglieder des SCL-Tigers-Fanclub, die Halle. Manch einer mag sich wohl gefragt haben, wie es wohl mit seinen Unihockey Tigers weiter gehen werde. Quo vadis Unihockey Tigers?


Unihockey Tigers - Grasshopper-Club Zürich 2:7 (1:3, 1:2, 0:2)
Espace Arena, Biglen - 360 Zuschauer
SR: Spori / Wälti
Tore: 4. Schneeberger (Jakubek) 0:1, 8. St.Lüthi (Held) 1:1, 19. Nabold (Helbling) 1:2, 19. Scalvinoni (Jakubek) 1:3, Gerber (Kronholm, Ausschluss Runnestig) 2:3,
32. Scalvinoni (Jakubek) 2:4, 37. Walser (Adank; Ausschluss Osman) 2:5, 51. Maffioletti (Jakubek) 2:6, 54. Cernela (Schneeberger) 2:7
Strafen: Unihockey Tigers 3x2', GC 3x2' plus 1x10'
Unihockey Tigers: Bruderer; Catocchia, Luginbühl, Held, Gerber, Wyss, Suter, Berger; Cantin, Aeschlimann, Burkhalter, Aeschbacher, Zoss, Stucki, Rindlisbacher, Farinelli, Stefan Lüthi, Kronholm, Bürki
Best Player: Luginbühl / Wolf
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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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