02.
2002
Nach dem ersten Länderspiel...
Der erste internationale Einsatz, und dann gleich gegen den Weltmeister. Wie hast Du Dich vor dem Spiel gefühlt?
Es war ein Wechselbad der Gefühle... Am Nachmittag war ich noch völlig nervös. Gegen das Spiel hin wurde es dann besser. Aber als die Nationalhymne gespielt wurde, war die Nervosität gleich wieder da. Sie hat sich zum Glück aber nach den ersten paar Ballkontakten wieder gelegt.
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Die ersten Ballkontakte sind Dir
ja auch gleich gelungen, Deinen Einstand kann man als gelungen bezeichnen.
Wie bist Du mit Deiner Leistung zufrieden?
Ich denke, dass unsere Linie mit Thomas
Engel und Benjamin Lüthi sehr gut funktioniert hat. Wir haben defensiv
gut gearbeitet und fast keine Fehler gemacht. Leider ist uns aber kein
Tor gelungen.
Ab der 50. Minuten und dem Timeout
hast Du nicht mehr gespielt. Warum?
Wir wollten einfach noch versuchen, das
0:2 wettzumachen, da haben die Coaches die Linien umgestellt. Das machte
mir aber nichts, ich war schon froh, 50 Minuten lang spielen zu können.
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Ich hoffe natürlich, dass ich für die WM aufgeboten werde. Bisher habe ich aber noch keine entsprechende Signale erhalten.
Wie war das für Dich, sonst
beim NLA-Tabellenletzten Basel engagiert, in diesem Team zu spielen?
Auch bei Basel Magic habe ich Spass, da
kann ich auf das Spiel natürlich auch mehr Einfluss nehmen als hier...
Aber dieses Spiel hier gegen Schweden, vor fast 3000 Zuschauern, ist bisher
mein grösstes Erlebnis als Unihockeyspieler.