11.
10.
2008
NLA Männer | Autor: Voneschen Reto

„Nie gegen alles gefeit“

Nach der Halbfinalniederlage gegen IKSU nahm Dietlikons Captain Simone Berner kurz Stellung zu den Fragen von unihockey.ch.
„Nie gegen alles gefeit“

unihockey.ch: Simone Berner, so kurz nach dem Spiel, findest du schon Worte für die Niederlage?
Simone Berner: Es ist schwer, wir wissen selber nicht so recht woran es lag. Wir haben sicher die sogenannt „kleinen Sachen" nicht gut gemacht und waren zu wenig konsequent, gerade im Angriff.

Hat euch deine frühe Fünf-Minuten Strafe ein wenig aus dem Konzept gebracht?
Ich denke nicht, normalerweise löst es ja einen neuen Schub aus, wenn man so eine lange Strafe schadlos übersteht. Aber wir haben auch danach nie den Rhythmus gefunden. Irgendwie hat das heute einfach nicht gepasst.

Wie ist das möglich, bei einer solch routinierten Mannschaft wie ihr es seid? Habt ihr IKSU unterschätzt?
Auch wir sind nie gegen alles gefeit. Man darf nicht vergessen, IKSU ist ein Topteam und heute haben sie jeden Fehler von uns gnadenlos ausgenützt. Unterschätzt haben wir sie auf gar keinen Fall, dazu wissen wir nur zu gut um ihre Klasse.

Es taucht natürlich sofort die obligate Frage auf: Wurdet ihr im Turnier und in der Meisterschaft zuvor zu wenig gefordert?
Das denke ich nicht, die Situation war ja genau gleich wie im Januar am Finalturnier in Vantaa. Wir wussten, dass wir am Tag X bereit sein und den Schalter umkippen müssen. Heute gelang es halt einfach nicht.

Die historische Chance vom Quadriple ist nun vertan, denkt man so kurz nach Spielschluss schon daran?
Für uns Spielerinnen stand das gar nicht im Vordergrund, wir wollten einfach jedes Spiel gewinnen. Druck ist so für uns sicher nicht zusätzlich entstanden.

Wie verarbeitest du eine solche Niederlage, damit du für das kleine Final wieder bereit bist?
In solchen Fällen ist es gut, dass man nicht allein ist. Wir sind ein Team und müssen das zusammen verarbeiten. So können wir heute Abend in Ruhe nochmals darüber reden. Morgen bin ich topmotiviert, wir wollen die Bronzemedaille noch holen. Und wir haben noch etwas gut zu machen bei unseren Fans...

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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