29.
11.
2001
11.
2001
NLA Männer | Autor: Floorball Köniz Bern
Noël Beyeler schwer verletzt
Anlässlich des Spiels Alligator Malans gegen Floorball Köniz wurde Noël
Beyeler nach einem hässlichen Foul (die Videobilder sind erschreckend) eines
Malansers vom Felde getragen und sofort ins Spital gebracht. Nun ist die
Diagnose da. Noël fällt mit einem Sehnenabriss im Knie bis weit in den
Februar aus.
Eine schwere, in der Entstehung völlig unnötige Verletzung des jungen Könizer Verteidigers! Es gab übrigens eine 2-Minutenstrafe...
In diesem Zusammenhang einige Gedanken zur Entwicklung unseres Sportes: Vor einer Woche ging ein grosser Aufschrei der Entrüstung durch einen grossen Teil der Unihockeyszene, weil es die Schirikomission "gewagt" hatte, Talentschiedsrichtern eine Chance zu geben. Auf den Homepages von Malans und Basel findet man besonders grosse Entrüstung über diese "Talentschau".
Nach den Spielen letztes Wochenende gegen diese beiden Gegner stellt sich nun die Frage, ob nicht auch einige Beteiligte dieser Vereine über die Bücher gehen und über ihre Verantwortung gegenüber der Gesundheit der Gegenspieler nachdenken sollten. Dunkel und vor allem Wermuth waren im Spiel gegen Basel Magic ähnlichen Attacken (Knie in vollem Lauf) wie Beyeler ausgesetzt, ohne das es überhaupt eine Strafe gab... Dass solche Attacken seit kurzem vermehrt vorkommen, dafür können die Schiedsrichter nämlich nichts (dieses Wochenende waren ja wieder die Schiricracks im Einsatz). Es stimmt nachdenklich, dass einige Partien in der NLA anscheinend "Hochsicherheitsstufe" erreicht haben. Wenn nicht das beste Schiripaar kommt, ist praktisch zum Voraus klar, dass das Spiel ausartet...
Da stellt sich die Frage, was mit diesen Teams los ist, geht es da noch um Sport? Und wenn ja, zu welchem Preis? Wo führt das hin? Schiedsrichterkritik muss sein, ein Hinterfragen von Spielern und Trainern (oder Berichterstattern) bezüglich der Zukunft und des Verhaltens in unserer Sportart würde aber sicher auch nicht schaden.
In diesem Zusammenhang einige Gedanken zur Entwicklung unseres Sportes: Vor einer Woche ging ein grosser Aufschrei der Entrüstung durch einen grossen Teil der Unihockeyszene, weil es die Schirikomission "gewagt" hatte, Talentschiedsrichtern eine Chance zu geben. Auf den Homepages von Malans und Basel findet man besonders grosse Entrüstung über diese "Talentschau".
Nach den Spielen letztes Wochenende gegen diese beiden Gegner stellt sich nun die Frage, ob nicht auch einige Beteiligte dieser Vereine über die Bücher gehen und über ihre Verantwortung gegenüber der Gesundheit der Gegenspieler nachdenken sollten. Dunkel und vor allem Wermuth waren im Spiel gegen Basel Magic ähnlichen Attacken (Knie in vollem Lauf) wie Beyeler ausgesetzt, ohne das es überhaupt eine Strafe gab... Dass solche Attacken seit kurzem vermehrt vorkommen, dafür können die Schiedsrichter nämlich nichts (dieses Wochenende waren ja wieder die Schiricracks im Einsatz). Es stimmt nachdenklich, dass einige Partien in der NLA anscheinend "Hochsicherheitsstufe" erreicht haben. Wenn nicht das beste Schiripaar kommt, ist praktisch zum Voraus klar, dass das Spiel ausartet...
Da stellt sich die Frage, was mit diesen Teams los ist, geht es da noch um Sport? Und wenn ja, zu welchem Preis? Wo führt das hin? Schiedsrichterkritik muss sein, ein Hinterfragen von Spielern und Trainern (oder Berichterstattern) bezüglich der Zukunft und des Verhaltens in unserer Sportart würde aber sicher auch nicht schaden.