07.
05.
2004
NLA Männer | Autor: HC Rychenberg Winterthur

Othmar Schärli kehrt nach zwei Jahren zum HC Rychenberg zurück

Nach der Verpflichtung von Niko Nordlund (SC Classic/FIN), Rolf Kern (UHC Rot-Weiss Chur), Marcel Taisch (Torpedo Chur) und Markus Schmid (Grasshopper-Club Zürich) wollte sich der HC Rychenberg Winterthur noch wegen einem zusätzlichen starken Verteidiger auf dem Transfermarkt umsehen. Mit der Verpflichtung von Othmar Schärli von Meister SV Wiler-Ersigen ist dieses Unterfangen gelungen. Schärli unterschrieb einen Einjahresvertrag.

Schärli
Othmar Schärli im Natidress ...
Der 28-jährige Ostschweizer, der das Unihockey-ABC bei Waldkirch-St. Gallen gelernt hatte, ist für den HC Rychenberg kein Unbekannter. Vor seinem zweijährigen Engagement bei den Bernern hatte er bereits während zwei Saisons für den Winterthurer Traditionsclub gespielt und war dabei nicht zuletzt durch seine Rushes und seine Schussstärke aufgefallen. Nach Kern ist Schärli der zweite Rückkehrer und wie Kern mit Rot-Weiss Chur kam auch Schärli in der Fremde zu Meisterehren. In der abgelaufenen Saison half er mit, für Wiler-Ersigen nach mehreren zweiten Plätzen in den vorangegangenen Jahren den ersten Meistertitel zu holen.
Trotz der reizvollen Aussicht auf die erstmalige Teilnahme am Europacup der Landesmeister verlässt Schärli den Berner Landclub. "Eigentlich gefiel es mir bei Wiler-Ersigen sehr gut. Ich verstand mich in meiner zweiten Saison aber nie mit dem Trainer, sodass es für mich schon eine Weile klar war, dass ich den Verein wahrscheinlich verlassen würde", begründet er seinen Entscheid. Zwar habe er sich auch unter dem neuen Trainer einen Stammplatz sichern können, doch habe er in der dritten Linie, in der ihn dieser mehrheitlich einsetzte, seinen Vorwärtsdrang nie ausleben können.
Die Meinungsverschiedenheiten sind jedoch nicht die einzige Ursache für die Rückkehr des Offensivverteidigers: "Rychenberg ist für mich wieder eine neue sportliche Herausforderung, hat sich doch hier in den letzten zwei Jahre einiges geändert. Zudem freue ich mich darauf, wieder mit einigen ehemaligen Teamkollegen zusammen zu spielen. Und nicht zu vergessen: Seit April wohne ich wieder in der Ostschweiz."

Meister
... und beim überstreifen des Meistershirts.
Rückblickend seien es alles in allem zwei gute Jahren bei Wiler-Ersigen gewesen. Einerseits war da der sportliche Erfolg, andererseits habe er in den zwei Jahren bei Wiler weiter Fortschritte gemacht: "Meine Spielübersicht ist besser geworden und ich habe gelernt, den Ball schneller abzuspielen. Kommt natürlich hinzu, dass ich wertvolle Erfahrung sammeln konnte."
Nicht zuletzt diese Erfahrung, insbesondere jene etwas spezielle für Playoffspiele, war es, weswegen sich Rychenbergs Trainer Sascha Brendler für Schärlis Wechsel stark machte: "Wir sind überzeugt, dass wir mit seiner Verpflichtung ein weiteres Mosaiksteinchen gefunden haben, welches uns in der nächsten Saison erlaubt, auf dem eingeschlagenen Weg weiterzufahren. Er verfügt über Erfahrung, ist in der Lage, defensiv und offensiv Akzente zu setzen und seine Einstellung zum Sport ist vorbildlich."

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6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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