12.
2004
René Fuchs neuer Trainer bei WaSa
René, hat man dich bei Chur Unihockey einfach so ziehen lassen?
Mir wurden keine Steine in den Weg gelegt – der Trainingsbetrieb musste
einfach neu organisiert werden, das haben wir bereits erledigt.
Das WaSa-Schiff hat einige Turbulenzen überstehen
müssen. Es dürfte keine einfache Zeit für dich werden...
Ich wollte die Chance packen, in der NLA als Trainer zu wirken. Dass die
Aufgabe in St.Gallen nicht einfach sein wird, ist mir klar. Auch die
Reisedistanzen sind eine ziemliche Belastung. Zum Glück konnte ich im Beruf eine
Lösung finden, die mich in den nächsten Monaten etwas entlastet.
Hättest du das Angebot auch angenommen, wenn neben
Markus Neimo auch Lassi Vänttinen den Verein verlassen hätte?
Schwierig zu sagen. Mit Ivo Bischof ist bereits einer der besten Skorer
nicht mehr da, es war schon vor der Saison bekannt, dass er ab Januar ins
Ausland geht. Wenn Lassi auch noch gegangen wäre, hätten wir sicher ein riesiges
Problem gehabt.
Dank dem Sieg im direkten Duell mit Uster ist der
Vorsprung auf die letzten beiden Teams relativ gross. Eine lockere „Mission
Ligaerhalt“?
Sicher nicht, so ein Vorsprung kann in direkten Begegnungen schnell
verspielt werden. Es wird nicht leicht, aber wir müssen schauen, dass wir so
schnell als möglich in ruhigeres Fahrwasser geraten.
Bisherige Trainerstationen
Piranha Chur (NLB und NLA)
Zizers (Damen, 1. Liga)
Sarganserland (Herren, 1. Liga)
Jona-Uznach Flames (Herren, NLB)
Chur Unihockey (1. Liga)