30.
12.
2010
NLA Männer | Autor: SV Wiler-Ersigen

Roger Gerber ist zurück bei Wiler-Ersigen

Roger Gerber bricht sein Auslandengagement in der schwedischen Superligan ab und spielt ab Januar wieder bei seinem Stammverein Wiler-Ersigen.
Roger Gerber ist zurück bei Wiler-Ersigen

Roger Gerber hatte im Sommer beim schwedischen Aufsteiger Mullsjö angeheuert, wo er auf seinen ehemaligen SVWE-Kumpel Andreas Hedlund traf. Der begnadete Center war mit 6 Toren und 9 Assists in 12 Spielen der beste Skorer bei Mullsjö und der Star im Team. Gesundheitliche Probleme und die unbefriedigende Jobsituation haben Gerber nun bewogen, das Engagement frühzeitig zu beenden. "Es tut mir leid für das Team, ich hätte gerne mitgeholfen, den Ligaerhalt sicherzustellen. Doch in der aktuellen körperlichen Verfassung mit der ungenügenden medizinischen Versorgung und dem schwierigen Umfeld hätte ich meine Leistung nicht bringen können."

Roger Gerber ist nun voll motiviert, beim Meister rasch zu seiner alten Spielstärke zu finden. Den Abstecher nach Schweden bereut er indes nicht. "Es war eine gute Erfahrung und die gewünschte Abwechslung nach neun Saisons beim SVWE." Bei Wiler-Ersigen ist man froh um die Rückkehr des Routiniers, der den Ausfall von Henrik Quist kompensieren soll.

"Die jungen Wilden haben ihre Sache bislang sehr gut gemacht, doch für die entscheidende Meisterschaftsphase wird der Druck immer grösser werden und da kann es nicht schaden, einen bis dann hoffentlich fitten Roger Gerber an Bord zu haben," sagt Wiler-Sportchef Marcel Siegenthaler, der auch zum Thema Favoritenrolle Stellung nimmt. "Das sind wir doch schon seit gefühlten 100 Jahren, egal mit welche Team wir antreten. Wenn dies den anderen Teams hilt Druck von sich zu nehmen, sind wir halt von nun an der favorisierte Favorit."

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