16.
08.
2002
NLA Männer | Autor: Keller Damian

Rychenberg empfängt Schwedisches Top-Team

Am kommenden Donnerstag, 22. August, empfängt der HC Rychenberg um 19.30 Uhr in Oberseen den schwedischen Klub IBF Älvstranden aus Göteborg. Es ist das erste Mal in der Vereinsgeschichte, dass Rychenberg vor eigenem Publikum gegen einen Klub der schwedischen Eliteserie antritt.
Älvstranden, dessen bekanntester Spieler der zuvor bei den Kloten-Bülach Jets tätig gewesene Christian Strandberg ist, hatte letzte Saison die Südgruppe der 1. Division gewonnen, war hernach aber in den Aufstiegsspielen an Storvreta gescheitert.
Weil mit Fornudden und Haninge zwei Stockholmer Klubs der Elitedivision fusionierten, konnte Älvstranden nachrücken und ist nun neben Meister Pixbo Wallenstam der zweite Klub aus Göteborg in der höchsten Spielklasse. Auf die kommende Saison hin wurden unter anderem der dreifache U19-Internationale Andreas Skoglund von Pixbo und und der neunfache Nationalverteidiger Tobias Skanberg von Warbergs IC verpflichtet.

Auf Seiten Rychenbergs präsentiert sich insbesondere Radim Cepek, der 27-jährige Rekordnationalspieler Tschechiens, erstmals dem Winterthurer Publikum.

Der Aufstieg wäre Älvstranden über kurz oder lang wohl auch sportlich geglückt. Denn der Verein hat seit seiner Gründung 1996, als er aus einer Fusion zwischen BK Dumle und Lundby IBK hervorging, eine einzige Erfolgsgeschichte hinter sich. Er verfügt über 550 lizenzierte Spielerinnen und Spieler, nicht weniger als 33 Teams nehmen an der Meisterschaft teil. Das macht ihn zu einem der grössten Klubs Schwedens und damit in der ganzen Welt. Seine Heimspiele trägt Älvstranden in Lyndbystrand aus, einer ehemaligen Werftanlage, die zu einem Unihockeyzentrum mit vier Grossfeld-Trainingshallen und einer Arena mit 2000 Zuschauerplätzen umfunktioniert wurde. Das Meer spielt für Älvstranden auch sonst eine wichtige Rolle. Der Klub nennt sich «the pirates», in Erinnerung an Lars Gathenhielm (1689-1718), der seinerzeit die schwedische Westküste mit wilden Kaperfahrten unsicher machte und heute das Sujet in Älvstrandens Klubemblem ist.

Heutzutage geht's zivilisierter her und zu. Älvstranden gilt als wohl organisierter und finanziell gesunder schwedischer Grossklub mit guten sportlichen Perspektiven. Seit 1987 (damals noch von Dumle BK) wird das Dumleslaget organisiert, das heute eines der grössten Turniere überhaupt ist . 2001 nahmen rund 140 Mannschaften mit gegen 3000 Spielerinnen und Spielern teil.

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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