29.
05.
2007
NLA Männer | Autor: HC Rychenberg Winterthur

Rychenbergs neuer Cheftrainer heisst Thomas Wetter

Thomas Wetter wird als Nachfolger von Philippe Soutter neuer Cheftrainer des HC Rychenberg Winterthur.

Der HC Rychenberg Winterthur bleibt seiner Linie treu und setzt bei der Wahl seiner Cheftrainer auch für die kommende Saison 2007/08 auf NLA-Neulinge. Vor fünf Jahren war Sascha Brendler vom Erstligisten InnerSchwyz gekommen und vor zwei Jahren Soutter vom B-Ligisten Thurgau. Beide waren gleichermassen erfolgreich. Trotz im NLA-Vergleich bescheidenen finanziellen Mitteln führten sie ihre Mannschaft in fünf Jahren zu vier dritten Plätze in der Meisterschaft und einer Cupfinalteilnahme. Die schwierige Aufgabe, die gedeihliche Arbeit fortzusetzen, übernimmt der 31-jährige Thomas Wetter. Ihm unter die Arme greifen werden Konditionstrainer Patrick Albrecht (34) und die beiden neuen Assistenztrainer Sascha Rhyner (33) und Peter Michel (32). Letzterer ist im HC Rychenberg kein Unbekannter, war er doch als Zweitligaspieler und Trainer des zweiten Frau-enteams schon einmal Vereinsmitglied.

Wetter war erstmals mit zwölf Jahren mit Unihockey in Kontakt gekommen, als in Nürensdorf ein Klub gegründet wurde. Noch als Junior wechselte er via Birchwil zu Giants Kloten und stiess da ins NLA-Team vor. Vier Saisons bestritt er für Kloten und Adliswil in der obersten Spielklasse, ehe er seiner Ausbildung zum Berufsmusiker Tribut zollen und kürzer treten musste.
Schon zu seiner Aktivzeit hatte Wetter begonnen, als Trainer zu wirken. Sieben Jahre lang betreute er Nürensdorfs C-Junioren und erreichte mit ihnen sechs Mal hintereinander die Finalrunde. Zwei Jahre mit der Erstliga-Mannschaft folgten, ehe ihn der heutige Nationaltrainer Peter Düggeli als Assistenztrainer in die NLA zum Grasshopper-Club Zürich holte. Zuletzt war Wetter - gemeinsam mit Rhyner - für die U21-Junioren der Stadtzürcher verantwortlich und erreichte mit ihnen den beachtlichen dritten Schlussrang.

Der HC Rychenberg biete ihm nun die Möglichkeit, NLA-Luft zu schnuppern, begründet Wetter seinen Wechsel. Er ist sich aber bewusst, dass es schwer werden wird, die Erfolge seiner Vor-gänger zu wiederholen: „Ein wichtiger Punkt unserer Arbeit wird sein, das Team auf eine schwierige Saison vorzubereiten. Die Liga wird immer ausgeglichener und die direkten Konkurrenten konnten sich gut verstärken. Auch wird mit Grünenmatt ein Aufsteiger am Start sein, der so stark ist wie noch keiner vor ihm. Unser Ziel ist klar: Erste Priorität hat der Ligaerhalt. Wenn es gut läuft, können wir es aber bis in die Finalpoule schaffen."

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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