12.
04.
2013
NLA Männer | Autor: Voneschen Reto

Schnappt der Alligator zu?

Alligator Malans empfängt Floorball Köniz im Playoff-Final zu zwei Heimspielen. Mit zwei Siegen wären die Alligatoren Meister. Köniz weiss aber seit Sonntag, wie sich ein Sieg anfühlt.

Schnappt der Alligator zu? Wer fliegt zum nächsten Sieg in Maienfeld? (Bild Erwin Keller)

Drei Spiele, drei glückhafte Siege - so sieht das Fazit nach dem Start des Playoff-Finals zwischen Alligator Malans und Floorball Köniz aus. Die ersten beiden Partien gingen jeweils knapp (6:5 n.V., 7:6) an Malans. Köniz revanchierte sich mit einem ermauerten 3:1 in Spiel 3. So gab es letzten Sonntag wenig enttäuschte Gesichter in Schönbühl. Die Bündner freuten sich, dass sie das erhoffte Break geholt hatten. Köniz war happy, dass es die Serie wieder spannend machen konnte.

Mit zwei Spielen am Samstag und Sonntag in Maienfeld geht es weiter. Die Statistik spricht gegen Floorball Köniz. Die letzten fünf Begegnungen in der Bündner Herrschaft verloren die Berner allesamt. Bis 2009 muss zurück gegangen werden, bis ein Könizer Sieg in der Lust gefunden wird. Doch so einfach ist die Rechnung nicht. Im ersten Finalspiel hätten die Berner auch gewinnen können, ja gar müssen. Dreimal verhinderte der Pfosten eine höhere Könizer-Führung im Startdrittel.

Zwei Siege fehlen Malans noch zum fünften Titel in der Vereinsgeschichte. Das Spiel der Bündner hat sich im Laufe der Saison verändert. Aus den fliegenden Qualigatoren wurden die bissigen Finalgatoren. Weniger Tempo, mehr Rumpeln, heisst die Devise. Vor allem die grössere Breite im Kader verleiht den Malansern Vorteile. Immer besser in Form kommt Mathias Larsson, der in Schönbühl als umsichtiger Abwehrchef zu überzeugen vermochte.

Zwei Schweizer Ausnahmekönner prägen das Könizer Spiel. Manuel Maurer hat weniger SML-Spiele, als Tore, trumpft aber wie ein Routinier auf. Die Ruhe und Kaltschnäuzigkeit imponiert. Klarer Chef im Rink ist aber Emanuel Antener. Seine Vertragsverlängerung dürfte ihm und auch den Teamkollegen nochmals einen Schub verleihen. Ähnlich wie Mika Kohonen kann er mittlerweile das Spiel steuern. Vor allem in den Malanser Sturm- und Drangphasen ist seine Präsenz für Köniz beruhigend.

So bleibt eine anständige Prognose auch vor Spiel 4 und 5 schwer zu stellen. Beide Teams begegnen sich auf Augenhöhe. Auch die beiden Torhüter - vor der Finalserie nicht unbedingt als Stärken in den beiden Teams beschrieben - produzierten keine Fehler. Für Köniz wird es wichtig sein, dass die Routiniers Daniel Bill und Frederik Djurling zurückkehren. Bill klagte am Sonntag über Leistenprobleme. Wie in den Playoffs üblich, gab es keine weiteren Auskünfte über seinen Fitnessstand.

SML Männer

Playoff-Final 4

Samstag, 13. April
Alligator Malans - Floorball Köniz
18 Uhr - Lust Maienfeld

Playoff-Final 5

Sonntag, 14. April
Alligator Malans - Floorball Köniz
18 Uhr - Lust Maienfeld

RigobertSong 147.86.207.240

15:25:31
12. 04. 2013
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Tabellen

1.UHC Thun+5427.000
2.UHC Grünenmatt+1822.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+1520.000
4.Floorball Fribourg+820.000
5.Pfannenstiel Egg-915.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1116.000
7.Ticino Unihockey+212.000
8.Unihockey Limmattal-1012.000
9.Ad Astra Obwalden-1111.000
10.I. M. Davos-Klosters-109.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-247.000
12.UHC Lok Reinach-226.000
1.Floorball Uri+3022.000
2.Aergera Giffers+417.000
3.Nesslau Sharks+415.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+813.000
5.UH Appenzell+111.000
6.UHC Bremgarten-2111.000
7.Unihockey Basel Regio-810.000
8.UH Lejon Zäziwil+78.000
9.Visper Lions-107.000
10.Red Lions Frauenfeld-156.000

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