29.
05.
2006
NLA Männer | Autor: Schweizerischer Unihockeyverband

Schweiz verzichtet auf zweiten Sitz

Swiss Unihockey verzichtet auf zweiten Sitz im Central Board des Internationalen Unihockeyverbandes .
Schweiz verzichtet auf zweiten Sitz

Anlässlich der 6. Herren-Unihockey-Weltmeisterschaft in Schweden trafen sich die Vertreter der Mitglieder-Verbände der International Floorball Federation IFF zu einem Kongress. Dabei wurde der Schwede Thomas Eriksson für weitere zwei Jahre als Präsident bestätigt.

Die Wahl der übrigen Mitglieder des Zentralvorstandes, dem sogenannten Central Board, hat einige Veränderungen gebracht. Die Schweiz wird weiterhin von Renato Orlando vertreten, der das Amt des IFF-Vizepräsidenten ausüben wird.

In enger Absprache mit dem bisherigen Central Board-Mitglied Thomas Gilardi hat Swiss Unihockey-Präsident Gerhard Zingg während des Kongresses, die Nomination zur Wiederwahl des Churers zurückgezogen. Gilardi, der seit 1998 als Vorsitzender der internationalen Schiedsrichterkommission im Central Board sass, hat im Sinne der neuen strategischen Ausrichtung auf eine erneute Kandidatur und damit auf einen zweiten Sitz der Schweiz verzichtet.

Der Schweizer Unihockeyverband gab mit diesem Verzicht langfristigen, demokratischen Überlegungen den Vorzug. Mit dem Rückzug der Nomination von Gilardi sprach sich Swiss Unihockey somit für die Reduktion des Central Boards aus. Neu fasst der Zentralvorstand der IFF sieben statt bisher neun Mitglieder. Neben Schweden sitzen die Schweiz, Finnland, Tschechien, Dänemark und Norwegen mit je einem Vertreter im IFF-Vorstand. Schweden stellt weiterhin den Präsidenten und sichert sich damit automatisch als einziges Land einen zweiten Sitz. Die Schweiz wird im Central Board weiterhin mit Renato Orlando, dem ehemaligen Präsidenten von Swiss Unihockey, vertreten sein. Thomas Gilardi wird weiterhin ausserhalb des Central Boards, die internationale Schiedsrichterkommission präsidieren. Dies weil er über das nötige Know How und über das vollste Vertrauen des IFF-Zentralvorstandes verfügt.

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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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