30.
11.
2006
NLA Männer | Autor: Voneschen Reto

Short Cuts

In der Kürze liegt die Würze. Die News aus der Unihockey Welt in unserer Rubrik Short Cuts.
Short Cuts

DEUTSCHLAND – Transferpoker?: In der Bundesliga sind erste Tendenzen sichtbar. An der Spitze setzten sich Meister Weissenfels, Adelsberg, Eiche Horn Bremen und Leipzig von der Konkurrenz bereits ab. Im Tabellenkeller dümpelt hingegen Andreas Gahlerts ex-Verein Halle/Hohenmölsen, Döbeln, Hamburg und Wernigerode. Am 31. Dezember läuft die internationale Transferfrist ab und bereits wird gemunkelt, dass der eine oder andere Verein noch Verstärkung aus dem Ausland holt.

FINNLAND – Coup: Eine überraschende Niederlage mussten die Espoon Oilers letzte Woche gegen HaKi hinnehmen. Gegen den Aufsteiger verlor der Meister 5:6 und fiel auf Rang vier zurück. Im Cupfinale stehen die Oilers trotzdem. 6:3 gewannen sie das Halbfinale gegen das unterklassige TPS. Ebenfalls im Endspiel steht Tabellenführer SSV Helsinki welcher gegen die FT Trackers aus Hämeenlinna 7:5 gewann.

SIERRA LEONE – Ministerhilfe: Bereits früher haben wir berichtet, dass dank der holländischen Natispielerin Anna Kijlstra Unihockey auch im westafrikanischen Staat bekannt geworden ist. Die UN-Mitarbeiterin hat nun auch staatliche Unterstützung erhalten. Joseph O’Reilly-Campell, der Generalsekretär des Sportministeriums, war nach dem Besuch von Trainings an Primarschulen begeistert und nahm bereits Kontakt mit dem IFF und dem nationalen olympischen Komittee auf. Als 19. Sportart wurde Unihockey offiziell von der Regierung anerkannt.

SÜDKOREA – Neue Meister: Kangwon gewann im letzten Jahr die Frauen und Männer Meisterschaft. In dieser Saison verloren beide Teams den Final. Bei den Frauen gewann Jong ro F.L.C. im Penaltyschiessen und bei den Männern schwangen die ausschliesslich mit Ausländern besetzten Floor Moppers mit 5:0 obenaus. Total nahmen zehn Mannschaften am Endturnier in Ansan teil.


Korea Floorball Championship 2006

SCHWEDEN – Comeback: Nach der WM gab das langjährige Schiriduo Thomas Nystrand und Johan Råsbrink seinen Rücktritt bekannt. An diesem Wochenende geben die beiden aber in der 1. Division ihr Comeback und für Rasbrink ist klar, ”wir wollen wieder zurück an die Spitze.” Keine guten Aussichten für die Schweiz. Nystrand/ Råsbrink pfiffen das Halbfinale an der WM 06 und das kleine Finale 2004 – beide Male verloren die Schweizer gegen Finnland...

SCHWEDEN – Jimmys Tag: Letzte Woche berichteten wir über die Torflut in der 3. Division Östergotlands. Aber auch in der 2. Divison von Södra Götaland sind hohe Resultate wie 22:5, 20:3 oder 11:10 zu finden. Die Partie Willands gegen Lugi wird wohl Jimmy Malmgren nicht so schnell vergessen: Beim 20:1 buchte der Willands-Stürmer acht Tore und sechs Assists und rutschte in der Skorerwertung von Rang neun auf eins.

SCHWEDEN – Rekordinternationale: Beim Länderspiel gegen Tschechien feierte Schwedens Nationalspielerin Hermine ”Minne” Dahlerus ein Jubiläum. Zum 80. Male zog sie das Natitrikot an. Damit ist die ehemalige Spielerin von Piranha Chur neue schwedische Rekordinternationale und wenn es nach Natitrainer Jan-Erik Vaara geht, war das noch lange nicht ihr letztes Spiel: ”Sie kann auf 100 Spiele kommen.” Zum Vergleich: Die Schweizer Führende Natalie Stadelmann kommt auf 62 internationale Einsätze.

p.s. weitere Short Cuts sind jeweils auch im Printmagazin nachzulesen

WASA St. Gallen verpflichtet auf die kommende Saison den finnischen Center Johannes Vähäkangas. Er stösst vom FBC Turku in die Ostschweiz. Finnischer Center für WASA
Chefcoach Simon Meier und Assistenztrainer Sascha Rhyner werden auch künftig an der Seitenbande des Ustermer UPL-Teams stehen, während Joel Kanebjörk in seine Heimat... Meier und Rhyner bleiben, Kanebjörk geht
Die Tigers Langnau bezwingen Floorball Köniz Bern knapp mit 4:3 und entscheiden die Halbfinal-Serie mit 4:1 Siegen für sich. Damit stehen sie erstmals im Superfinal und... Tigers erstmals im Superfinal!
Das alles entscheidende Meisterschaftsspiel im Schweizer Unihockey wird auch in den nächsten zwei Jahren, 2026 und 2027, in der BCF Arena in Fribourg ausgetragen. Der Superfinal bleibt in Fribourg

Community Updates

Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

Quicklinks

  • Wer wird Schweizer Meister 2025?
  • 36%
    Zug (Männer) und die Jets (Frauen) werden ihrer Favoritenrolle gerecht und sahnen erneut ab
  • 21%
    Zug gewinnt diesmal beide Titel, mit den Männern und Frauen
  • 7%
    Den Tigers (Männer) und Zug (Frauen) gelingt eine Überraschung
  • 36%
    Die Jets verteidigen den Meistertitel und die Tigers werden Überraschungsmeister