07.
12.
2006
NLA Männer | Autor: Voneschen Reto

Short Cuts

In der Kürze liegt die Würze. Die News aus der Unihockeywelt in unserer Rubrik Short Cuts
Short Cuts

AUSTRALIEN – Neue Köpfe: Bei der Jahresversammlung des Australischen Verbandes AFA wurde ein neuer Vorstand bestellt. Neue Präsidentin ist Barbara Summers, neuer Vizepräsident Peter Chapman. Die beiden Schweizer Jürg Kihm (Natitrainer Australiens) und Reto Wolf wurden als Mitglieder in den Vorstand gewählt. Auffallend: die leitenden Kräfte kommen aus den führenden Unihockeystädten Perth und Melbourne.

LETTLAND – Gastarbeiter: In vielen Ländern sind schwedische Spieler anzutreffen. Zum lettischen Tabellensechsten FK Riga zog es Torhüter Greger Andersson. Lettlands Nationaltrainer Mats Johansson lockte den ehemaligen Elitserien-Torhüter ins Baltikum. Andersson ist der erste Schwede in der lettischen Viriesi Augstaka Liga.

NORWEGEN – Premiere: Tromsö, das nördlichste Frauenteam Norwegens durfte am vergangenen Wochenende jubeln. Nach dem 3:2 Sieg über Valerenga liegt der Aufsteiger erstmals nicht auf dem letzten Rang. Im ersten Zusammenzug der Nationalmannschaft stehen keine Akteurinnen dieser beiden Teams. Dafür erhielt Dietlikons Ingvild Översveen ein Aufgebot. Neben Tone Einstulen (Falun) und Line Nygard (Kumla) ist sie eine von drei Legionärinnen.

RUSSLAND– Neue, alte Meister: Im westsibirischen Omsk fand die letzte Runde der russischen Männer-Meisterschaft statt. Der neue Meister heisst Dvina-Remiks und kommt aus Archangelsk. Das Cupfinale, das ebenfalls in Omsk ausgetragen wurde, entschied Sdjushor-22 für sich. Bei den Frauen feierte Europacup Teilnehmer Nizhny Novgorod FBC-30 sogar das Double. Nur vier Teams hatten sich dieses Jahr für die Meisterschaft angemeldet.

SCHWEDEN – Volles Haus: Gross war der Andrang beim Elitserien-Knüller Storvreta-AIK (6:2). 2'816 Zuschauer drängelten sich in die Fyrishov-Arena von Uppsala. Die höchste Zuschauerzahl in der Elitserien, rechnet man die Spiele in den Eishallen nicht. Geärgert hatten sich nur einige Dauerkartenbesitzer, die aufgrund eines Missverständnisses nicht in die Halle gelassen wurden.

SCHWEDEN – Assistkönig: Mathias Larsson trumpft in der Elitserie gross auf. Nach seinen sechs Punkten beim 10:2 gegen Balrog führt der letztjährige Alligator-Verteidiger die Skorerwertung mit 24 Punkten (6 Tore/ 18 Assists) an. Ebenfalls wurde er vom Innebandymagazinet zum Spieler des Monats November gekürt. Sein Kommentar: „Sehr cool. Ich war noch nie so produktiv wie jetzt.“

SCHWEDEN – Treffsicher: Früh übt sich wer eine erfolgreiche Torschützin werden will, sagte sich wohl Frida Lindgren. Die 15-jährige Stürmerin von Köpings erzielte gegen Knäppmora gleich neun Tore. Köpings gewann 13:0 und rückte in der Tabelle der 2. Divison Västmanlands auf Rang zwei vor. Knäppmora liegt mit null Punkten und einem Torverhältnis von 6:70 am Tabellenende. Kommt einem irgendwie bekannt vor…

SINGAPUR – Volles Programm: Streng haben es die Unihockeyaner im Stadtstaat Singapur. Nächstes Wochenende stehen die Asien und Pazifik Meisterschaften (APAC) mit Spielen gegen Australien und Malaysia an, danach ein internationales Seminar des IFF Entwicklungsprogramms und zum Schluss der „National Floorball Carnival“ im Rahmen des neuen Valhalla Grand Prix. Besonders reizvoll: Der Sieger der acht Turniere erhält 10'000 $.

p.s. weitere Short Cuts sind jeweils auch im Printmagazin nachzulesen

WASA St. Gallen verpflichtet auf die kommende Saison den finnischen Center Johannes Vähäkangas. Er stösst vom FBC Turku in die Ostschweiz. Finnischer Center für WASA
Chefcoach Simon Meier und Assistenztrainer Sascha Rhyner werden auch künftig an der Seitenbande des Ustermer UPL-Teams stehen, während Joel Kanebjörk in seine Heimat... Meier und Rhyner bleiben, Kanebjörk geht
Die Tigers Langnau bezwingen Floorball Köniz Bern knapp mit 4:3 und entscheiden die Halbfinal-Serie mit 4:1 Siegen für sich. Damit stehen sie erstmals im Superfinal und... Tigers erstmals im Superfinal!
Das alles entscheidende Meisterschaftsspiel im Schweizer Unihockey wird auch in den nächsten zwei Jahren, 2026 und 2027, in der BCF Arena in Fribourg ausgetragen. Der Superfinal bleibt in Fribourg

Community Updates

Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

Quicklinks

  • Wer wird Schweizer Meister 2025?
  • 36%
    Zug (Männer) und die Jets (Frauen) werden ihrer Favoritenrolle gerecht und sahnen erneut ab
  • 21%
    Zug gewinnt diesmal beide Titel, mit den Männern und Frauen
  • 7%
    Den Tigers (Männer) und Zug (Frauen) gelingt eine Überraschung
  • 36%
    Die Jets verteidigen den Meistertitel und die Tigers werden Überraschungsmeister