25.
01.
2007
NLA Männer | Autor: Voneschen Reto

Short Cuts

In der Kürze liegt die Würze. Die News aus der Unihockeywelt in unserer Rubrik Short Cuts.
Short Cuts

DEUTSCHLAND – Unendliche Geschichte: Im Printmagazin haben wir bereits darüber berichtet, dass sich der UHC Sparkasse Weissenfels und die SG Halle/Hohenmölsen in den Haaren liegen, nachdem kein neuer Termin für ein – infolge Feiertag - verschobenes Spiel gefunden wurde. Der Deutsche Unihockey Bund setzte das Spiel auf den 28.1. neu an, doch Halle weigerte sich auch an diesem Tag zu spielen, da sie der Meinung waren, dass die Weissenfelser aus eigenem Verschulden keinen Spielort fanden. Wie verhärtet die Fronten sind, zeigte sich auch beim eigentlichen Rückspiel in Halle/Hohenmölsen: Fans aus Weissenfels zahlten 6 Euro, einheimische nur 3 Euro Eintritt…

FRANKREICH – La présidente: Erstmals steht in einem französischen Unihockeyverein eine Frau als Präsidentin vor. Maria Jonsson heisst die Dame, die dem I’IFK Paris vorsteht und – wie könnte es anders sein – sie stammt aus Schweden, genauer gesagt aus Stockholm. Seit 1994 lebt sie in Frankreich und nahm einige Male mit I’IFK Suède (heute Paris) an Spielen teil. Zu 95 % sind Männer in ihrem Verein.

NORWEGEN – Harte Bräuche: Unschöne Szenen spielten sich im 1. Divisons Spiel zwischen Alta IBK und Maze IL (6:6) ab. Nach diversen Scharmützeln endete die Partie mit einem Tumult, dort brannten bei einem Alta-Spieler die Sicherungen durch. Mit dem Stock schlug er nach einem Gästespieler und traf diesen am Kopf. Bewusstlos wurde dieser ins Krankenhaus gebracht. Drei Monate sperrte Alta seinen Spieler intern, nun droht ihm noch eine längere Sperre durch den Verband.

SCHWEDEN – 500er Club: „Befürchtet“ hatte man es schon letzten Sonntag beim direkten Aufeinandertreffen, doch Mika Kohonen (Storvreta) und Mikael Holmer (Warberg) haben die magische Grenze von 500 Skorerpunkten in der Elitserie noch nicht geknackt. Kohonen fehlt noch einer (170 Tore/ 329 Assists), Holmer noch vier (363/ 133) Punkte. Einziges Mitglied im 500er Club bleibt Niklas Jihde (335/ 219). Storvreta – Warberg endete übrigens 5:6 nach Verlängerung.

SCHWEDEN – Welcome back: Vor zwei Jahren bat er Wiler-Ersigen noch tränenreich um die Auflösung des Vertrags um weiter bei Lok Reinach in der NLB zu spielen, nun ist Martin Dahlgren (Pixbo) wieder (fast) ganz oben. An den Länderspielen im Februar in seiner Heimatstadt Göteborg wird „Dala“ nach einer trefferreichen Saison (23 Tore/ 11 Assists) das gelbblaue Trikot anziehen. Sein Ehrgeiz ist wieder da: „Ich will an der nächsten WM Gold gewinnen, diese Medaille fehlt mir noch.“

USA – Paris for president: Der US-Amerikanische Unihockeyverband hat einen neuen Präsidenten gewählt. Jan-Erik Paris löst Ollie Rupp ab, welcher eine andere Funktion im Vorstand einnimmt. Paris nahm an der letzten WM noch als Aktiver teil – im Alter von 47 Jahren! Geschichte schrieb er auch als erster amerikanischer Torschütze an einer Weltmeisterschaft, ebenfalls war er früher im Handball-Nationalteam.

P.S. Weitere Short-Cuts sind jeweils auch im Printmagazin nachzulesen.

WASA St. Gallen verpflichtet auf die kommende Saison den finnischen Center Johannes Vähäkangas. Er stösst vom FBC Turku in die Ostschweiz. Finnischer Center für WASA
Chefcoach Simon Meier und Assistenztrainer Sascha Rhyner werden auch künftig an der Seitenbande des Ustermer UPL-Teams stehen, während Joel Kanebjörk in seine Heimat... Meier und Rhyner bleiben, Kanebjörk geht
Die Tigers Langnau bezwingen Floorball Köniz Bern knapp mit 4:3 und entscheiden die Halbfinal-Serie mit 4:1 Siegen für sich. Damit stehen sie erstmals im Superfinal und... Tigers erstmals im Superfinal!
Das alles entscheidende Meisterschaftsspiel im Schweizer Unihockey wird auch in den nächsten zwei Jahren, 2026 und 2027, in der BCF Arena in Fribourg ausgetragen. Der Superfinal bleibt in Fribourg

Community Updates

Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

Quicklinks

  • Wer wird Schweizer Meister 2025?
  • 36%
    Zug (Männer) und die Jets (Frauen) werden ihrer Favoritenrolle gerecht und sahnen erneut ab
  • 21%
    Zug gewinnt diesmal beide Titel, mit den Männern und Frauen
  • 7%
    Den Tigers (Männer) und Zug (Frauen) gelingt eine Überraschung
  • 36%
    Die Jets verteidigen den Meistertitel und die Tigers werden Überraschungsmeister