22.
02.
2007
NLA Männer | Autor: Voneschen Reto

Short Cuts

In der Kürze liegt die Würze. Die News aus der Unihockeywelt in unserer Rubrik Short Cuts.
Short Cuts

BELGIEN – Matchwinner: Dass der ehemalige schwedische Fussballer Per Zetterberg in die belgische Unihockey-Liga wechselte, haben wir bereits in der ersten Ausgabe der Short Cuts berichtet. Dass er auch gut mit Stock und Lochball umgehen kann, bewies das vorgezogene Ligafinale: Kurz vor Ende der Partie erzielte Zetterberg das 4:3 für seine Waterloo Lions gegen Stimulo. Die Lions führen nun mit fünf Punkten Vorsprung.

JAPAN – Exotik: In Surugudai (JAP) fand vergangenen Samstag die entscheidende Partie um den letzten freien Platz an der Frauen A-WM im Mai in Dänemark statt. Singapur gewann das erste Spiel gegen Japan mit 4:1. Im Rückspiel trennten sich die beiden Teams vor 500 Zuschauern 4:4, was Singapur für die Qualifikation reichte. Geleitet wurde die Partie von Thomas Baumgartner und Thomas Kläsi. Was die beiden in Japan erlebten, ist in der nächsten Ausgabe des Printmagazins nachzulesen.

NIEDERLANDE – Neuer Coach: Die holländische Männer Nationalmannschaft hat wieder einen Trainer. Letzte Woche wurde Torbjörn Svahn als neuer Nationalcoach vorgestellt. Der Schwede war in seiner Heimat lange Zeit Eishockeytrainer und lebt nun seit einigen Jahren in Amsterdam, wo er die FB Agents trainiert. Assistiert wird er von Urik Jonsson, Ville Kulmala und Michel Hartog. Als Ziel definierten Svahn und sein Staff die Halbfinalqualifikation der letzten B-WM zu wiederholen.

POLEN/ÖSTERREICH – Qualifiziert: Um die letzten Plätze in der B-WM spielten in Wolsztyn (PL) und Karpfenberg (A) sechs Nationalteams. Souverän setzten sich die jungen Polinnen – angetreten mit sieben Spielerinnen der letzten U19-Auswahl – und die Italienerinnen durch. Als bester Zweitrangierter der beiden Qualifikationsgruppen erreichte die Slowakei den letzten Platz in der B-Gruppe. Österreich und Slowenien holten nur einen Punkt, Estland gar keinen.

RUSSLAND – Abgesagt: Eine böse Überraschung erlebten die Spieler von SDJUSHOR-22 aus dem sibirschen Omsk. Im Zug erfuhren sie, dass das erste Meisterschaftsturnier in Moskau kurzfristig abgesagt wurde – nach fünf Stunden Bahnreise mussten sie wieder umkehren. Als Grund für die Absage wurde der sehr schlechte Zustand der Avangard Arena angegeben. Die Verantwortlichen des russischen Verbandes hatten vergessen dem Austragungsort jemals einen Besuch abzustatten…

SCHWEDEN – Rekord: Seit acht Jahren werden die internationalen Transfers erfasst. In dieser Zeit verdoppelten sich die Wechsel. 1998 wurden 202 Transfers getätigt, 2006 bereits 462. Schweden ist die beliebteste Destination: 119 SpielerInnen fanden im letzten Jahr den Weg in den Norden. An zweiter Stelle ist die Schweiz mit 80 Transfers. Frankreich hatte dagegen nur einen einzelnen Transfer zu verzeichnen: Der französische Natigoalie Patrick Droz wechselte von den Limmat Sharks zu Pirates du Rhone Lyon.

P.S. Weitere Short-Cuts sind jeweils auch im Printmagazin nachzulesen.

WASA St. Gallen verpflichtet auf die kommende Saison den finnischen Center Johannes Vähäkangas. Er stösst vom FBC Turku in die Ostschweiz. Finnischer Center für WASA
Chefcoach Simon Meier und Assistenztrainer Sascha Rhyner werden auch künftig an der Seitenbande des Ustermer UPL-Teams stehen, während Joel Kanebjörk in seine Heimat... Meier und Rhyner bleiben, Kanebjörk geht
Die Tigers Langnau bezwingen Floorball Köniz Bern knapp mit 4:3 und entscheiden die Halbfinal-Serie mit 4:1 Siegen für sich. Damit stehen sie erstmals im Superfinal und... Tigers erstmals im Superfinal!
Das alles entscheidende Meisterschaftsspiel im Schweizer Unihockey wird auch in den nächsten zwei Jahren, 2026 und 2027, in der BCF Arena in Fribourg ausgetragen. Der Superfinal bleibt in Fribourg

Community Updates

Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

Quicklinks

  • Wer wird Schweizer Meister 2025?
  • 36%
    Zug (Männer) und die Jets (Frauen) werden ihrer Favoritenrolle gerecht und sahnen erneut ab
  • 21%
    Zug gewinnt diesmal beide Titel, mit den Männern und Frauen
  • 7%
    Den Tigers (Männer) und Zug (Frauen) gelingt eine Überraschung
  • 36%
    Die Jets verteidigen den Meistertitel und die Tigers werden Überraschungsmeister