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NLA Männer | Autor: Streiter Constantin

Showdown in Zürich und Bern

Am Sonntag fällt die Entscheidung, ob Malans oder GC in die Playoffs kommen. Die Stadtzürcher haben zwei Punkte Vorsprung und empfangen Thurgau, Malans spielt auswärts gegen Köniz. Auch das Rennen um den Qualifikationssieg ist noch offen, die Ränge 3 bis 7 trennen zudem nur vier Punkte.

Showdown in Zürich und Bern Sandro Cavelti, Remo Buchli und Elia Seiler - wer muss in die Playouts? (Bild: Erwin Keller)

Am Sonntag um 17 Uhr werden die sechs letzten Spiele angepfiffen, ehe es zur Wahl der Playoff-Gegner durch die Top 3 der Liga kommt. Zug und Wiler liefern sich dabei ein Fernduell um den Qualisieg - mit einem hohen Sieg gegen WASA könnte der Rekordmeister die Zentralschweizer noch überholen, die beiden Teams haben nach 21 Runden gleich viele Punkte und das Torverhältnis des SVWE ist nur um drei Einheiten schlechter als jenes der Zuger.

Auch die ersten Verfolger aus Winterthur und Langnau gehen als Favorit in ihr letztes Spiel. Beim Cupsieger Rychenberg ist Chur zu Gast, dass die Quali auf Rang 10 beenden wird. Die Tigers sind zu Gast bei Basel, das mit dem 11. Platz seine finale Klassierung ebenfalls schon kennt.

Somit werden die meisten Augen auf die Partien in Bern und Zürich gerichtet sein. GC Unihockey hat sein Schicksal in den eigenen Händen, empfängt mit Thurgau aber einen starken Gegner, der seit Anfang 2025 in Fahrt gekommen ist und zuletzt gegen Wiler gewann. Die Hoppers kamen in Winterthur zu schmeichelhaften zwei Punkten, die ihnen nun aber einen wichtigen Vorsprung auf Malans geben. Retten sich die Stadtzürcher in die Playoffs oder müssen sie am Ende dem verpatzten Saisonstart (nur drei Punkte in den ersten sechs Spielen) hinterhertrauern? Es wäre das erste Mal seit der Gründung des Vereins im Jahr 2002, dass GC in der höchsten Liga gegen den Abstieg spielen muss.

Noch zehn Jahre länger ist Alligator Malans in der höchsten Liga vertreten - und ebenfalls noch nie in den Playouts gestanden. Die Bündner Herrschäftler setzten zuletzt zwar wichtige Ausrufezeichen wie beim 2:1 gegen Zug oder mit dem gewonnenen Derby gegen Chur. Die Anzahl benötigter Punkte für eine Top-8-Klassierung ist dieses Jahr aber ausserordentlich hoch. Selbst mit 33 Punkten aus 22 Spielen könnte Malans den Viertelfinal verpassen.

Sobald die Partien der letzten Runde gespielt sind, dürfen die drei besten Teams der Liga ihren Gegner für die am 8. März beginnenden Playoffs wählen. Es darf mit Spannung darauf gewartet werden, ob jemand sich auf taktische Spielchen einlässt und einen stärkeren Gegner wählt, als die Tabelle vermuten lässt. Im vergangenen Jahr verbrannte sich Qualisieger Rychenberg am siebtplatzierten Thurgau die Finger, und da niemand Köniz wählen wollte, kam es zu einer Serie des Fünften (GC) gegen den Achten (Köniz).

 

UPL Männer, 22. Runde

Sonntag, 2. März
Floorball Köniz Bern - UHC Alligator Malans
17:00 Uhr - Sporthallen Weissenstein, Bern

Unihockey Basel Regio - Unihockey Tigers Langnau
17:00 Uhr - Pfaffenholz, Basel

HC Rychenberg Winterthur - Chur Unihockey
17:00 Uhr - Axa Arena, Winterthur

Zug United - UHC Uster
17:00 Uhr - Dreifachhalle Kantonsschule, Zug

Grasshopper Club Zürich - Floorball Thurgau
17:00 Uhr - Sporthalle Hardau, Zürich

SV Wiler-Ersigen - WASA St. Gallen
17:00 Uhr - Sportanlage Grossmatt, Kirchberg

 

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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