09.
09.
2002
NLA Männer | Autor: Basel Magic

Starkes Basel Magic schlägt Vize-Meister

Die NLA-Unihockeyaner von Basel Magic gewannen - vor den Augen des neuen Schweizer Nationaltrainers Urban Karlsson (Sd) - das Vorbereitungsspiel beim SV Wiler-Ersigen überraschend mit 5:3 (1:0, 3:1, 1:2). Basels Tore erzielten Mosimann (3), Balogh und Klötzli.

Die Basler, die dem Abstieg aus der höchsten Spielklasse in der letzten Saison nur knapp entgingen, zeigten sich gegen den Vize-Schweizermeister der letzten Saison taktisch hervorragend eingestellt. Ausserdem legten sie eine beachtliche Effizienz im Abschluss an den Tag. Aus dem starken Kollektiv ragten zwei Spieler besonders hervor: Kaspar Mosimann (25) und Pascal Nieth (21). Center Mosimann steuerte drei Tore zum Sieg bei und Torhüter Nieth zeigte mirakulöse Abwehraktionen. Beide Spieler wurden vor Wochenfrist von Nationaltrainer Karlsson in die Landesauswahl aufgeboten und rechtfertigten die Nominierung auf beachtliche Art und Weise. Nebst Mosimann reihten sich zwei junge Basler Nachwuchstalente in die Torschützenliste ein: Stephan Balogh (19) und Marcel Klötzli (20) krönten ihre guten Leistungen der letzten Wochen mit je einem Torerfolg.

Aufwärtstendenz bei „Legionär“ Daniel Sundbom
Auch der schwedische Verteidiger Daniel Sundbom war mit drei Assists eine zentrale Figur gegen die Berner. Der 22-jährige Skandinavier war bereits am Sonntag wichtigster Protagonist seines Teams als er zum 8:5-Erfolg im Cup-1/16-Finale gegen Sarnen zwei Tore und zwei Assists beisteuerte. In der ersten Phase der Vorbereitung fiel Sundbom mehr mit unbedachten Fouls und zahlreichen Strafminuten denn durch kreative Spielweise auf. In den letzten Partien mutierte er jedoch schon zu einem markanten Stützpfeiler in Basels Hintermannschaft. Er habe sich zuerst an die seine neue Position, an die neuen Mitspieler und an die doch merklich andere Spielkultur gewöhnen müssen, sagte der Schwede. „In Schweden spielte ich die letzten vier Jahre Angreifer. In der schwedischen Liga geht es viel schneller zur Sache, ausserdem wird eine feinere Klinge geführt, die Zweikämpfe dürfen aber härter bestritten werden“, ergänzt Sundbom.

Die Handschrift Kanholts
Basel Magic zeigt sich in dieser Saison gefestigter und reifer. Die Handschrift des akribisch arbeitenden Trainers Magnus Kanholt ist in den Auftritten der jungen Equipe deutlich spürbar. Der Schwede arbeitet in seiner zweiten Saison am Rheinknie und war nach dem Spiel mit der Leistung seiner Schützlinge zufrieden: „Die gut umgesetzte Taktik hat uns zum Sieg verholfen. Jeder Spieler glaubt an die Mannschaft und an den Erfolg. Dies ermöglicht selbst gegen eine derart starke Mannschaft wie Wiler-Ersigen einen schönen Prestigeerfolg. Natürlich können wir uns davon nichts kaufen, doch es bestätigt uns in unserer Arbeit.“ Kanholt, der ansonsten sparsam mit Emotionen umzugehen pflegt, fügt schmunzelnd hinzu, dass an gewissen Tagen auch mal David gegen Goliath gewänne…

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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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