30.
11.
2007
NLA Männer | Autor: Voneschen Reto

Stefan Smedberg verlässt Alligator Malans Ende Saison

Alligators Cheftrainer Stefan Smedberg wird am Ende der Unihockey Saison in seine Heimat Schweden zurückkehren. Ausschlaggebend waren dafür private Gründe.
Im Sommer 2003 wurde Stefan Smedberg (damals noch Pettersson) als Nachfolger des glücklosen Joakim Bäckström als Cheftrainer bei Alligator Malans verpflichtet. Zehn Jahre zuvor war er als Spieler für die Bündner Herrschäftler aktiv. Bereits in seiner ersten Saison als Trainer erreichte er mit den Malansern den Playoff-Final. Mit 0:3 unterlagen sie damals Wiler-Ersigen - es war der erste Meistertitel, der nicht in Graubünden blieb.
Im nächsten Jahr schieden die Bündner in den Halbfinals aus, doch in seiner dritten Saison holten sich Smedbergs Alligatoren überraschend das Double - Meistertitel und Cupsieg. „Vor allem der Sieg im Cupfinale wird mir in spezieller Erinnerung bleiben, es war mein erster Titel überhaupt", schaut Smedberg zurück. In Schweden, wie in der Schweiz, gewann er zuvor als Spieler und Trainer nur jeweils die Silbermedaille. Zur Belohnung wurde er 2006 gar zum „Trainer des Jahres" in der Schweiz gewählt. In der letzten Saison schied Alligator wiederum in den Halbfinals aus.

Sportliche Zukunft noch offen
Nach dieser Spielzeit beendet Smedberg aber seinen Aufenthalt aus familiären Gründen in der Schweiz. „Unser älterer Sohn Anton wird nächstes Jahr eingeschult, da stellte sich für meine Frau und mich die Frage, wo wir uns längerfristig niederlassen wollen." Die Smedbergs entschieden sich für Schweden - auch weil das Heimweh nach fünf Jahren immer grösser wurde. „Gerade an unserer Hochzeit im Sommer habe ich gemerkt, wie sehr mir Schweden fehlt. Wären wir jetzt in der Schweiz geblieben, dann wohl für immer", so der 39-jährige.
Ebenfalls ist Smedberg überzeugt, dass ein Wechsel an der Bande ein Vorteil für Alligator Malans ist. „Nach fünf Jahren müssen die Spieler eine neue Stimme hören." Seine sportliche Zukunft in Schweden ist noch offen, ein Wechsel in der Schweiz sei so oder so kein Thema gewesen. „Ich habe ein Alligatorherz bekommen, eine Alternative wäre höchstens die Nationalmannschaft gewesen." Über seine Nachfolge wird momentan verhandelt. Smedbergs Favorit, Assistenztrainer Thomas Hitz, wird die Cheftrainerrolle aus beruflichen und privaten Gründen aber nicht übernehmen können. Hitz wird aber wie bisher zusammen mit Patrick Britt als Assistent dem neuen Coach zur Seite stehen.

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