16.
04.
2006
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NLA Männer | Autor: Keller Damian
Stimmen zu Jets - Lok
Nach dem zweiten Playout-Spiel sprach unihockey.ch mit Andy Sigrist und Magnus Hedlund. Ihre Meinungen zum Spiel und der Serie lesen Sie hier ...
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Andy Sigrist Kloten-Bülach Jets |
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Im Vergleich zur letzten Woche lief heute alles anders, Reinach war immer voraus. Das erste Tor scheint in diesen Duellen sehr wichtig zu sein. Auf die Stimmen, die uns aus der NLA weghaben wollen, hören wir gar nicht – wir glauben daran, dass wir den Liga-Erhalt schaffen und dass auch wieder Zeiten kommen werden, in denen gute Schweizer und starke Ausländer den Weg zu Jets finden werden. Wir haben heute mit viel Herz gespielt – vor dieser Kulisse sowieso – es wollte aber einfach keiner mehr rein. Ich gehe davon aus, dass es am nächsten Samstag nochmals ähnlich knapp wird. | ||
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Magnus Hedlund Lok Reinach |
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In den letzten zehn Minuten haben wir kaum noch den Ball rausgebracht. Unsere
Verteidigung ist halt noch sehr jung und bei so einem Publikum natürlich nervös
– aber wenn die Jets komplett bis in unser Drittel aufschliessen, muss man
natürlich nicht mehr versuchen, mit Zweimeter-Pässen auszulösen. Vorne sind die
Stürmer in die freien Räume gelaufen, haben aber keinen Ball mehr gesehen… Ich denke, dass die beiden Teams etwa gleich stark sind – wir spüren vor allem, dass die Jets aus der Meisterschaft ein viel höheres Tempo gewohnt sind. Am Samstag müssen wir nochmals alles geben und unbedingt unsere Powerplay-Möglichkeiten besser nutzen. Heute waren in diesem Bereich auch „wir Alten“ zu nervös. |