07.
11.
2003
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2003
NLA Männer | Autor: Keller Damian
Stimmen zu Schweiz – Schweden
Zu Worten melden sich die beiden Trainer, Urban Karlsson und Peter Kokocha, sowie Christoph Hofbauer, der zum besten Spieler seines Teams gewählt wurde.
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Peter Kokocha Coach Schweden |
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Komisch, in der Schweiz erwacht das Publikum immer erst gegen Ende der Partie, am Anfang ist es ganz ruhig... Im hektischen Schlussdrittel war die Stimmung in der Halle dann toll. Es ist offensichtlich, dass die Schweiz eine längere Vorbereitungszeit auf diesen Founders-Cup hatte. Bei uns hat vieles nicht gestimmt, ich kann nur mit dem zweiten Drittel zufrieden sein. Gegen Finnland werden einige neue Spieler ihre Chance erhalten. |
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Urban Karlsson |
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Die ersten 10 Minuten waren wirklich top – schade, dass wir die Führung nicht ins Mitteldrittel haben mitnehmen können, dieser Treffer kurz vor der Sirene war ärgerlich. Im letzten Abschnitt hatten wir viele gute Abschlüsse und waren nahe am 5:5. Den Druck, den wir da erzielen konnten, müssen wir ins Spiel gegen Finnland mitnehmen. Vor allem dürfen wir am morgigen Ruhetag unsere Konzentration nicht verlieren. |
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Christoph Hofbauer |
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Es ist mir heute recht gut gelaufen. Es ist natürlich äusserst motivierend, vor so einer Kulisse gegen den Weltmeister spielen zu können. Schweden praktiziert ein kontrolliertes Körperspiel und zeigt einfach schönes Unihockey – es macht Spass gegen sie zu spielen. Leider haben wir kurz vor Ende des ersten Drittels dieses blöde Tor erhalten und haben im zweiten Abschnitt zu viel Respekt gezeigt. Wir waren in dieser Phase einfach zu ängstlich. |