13.
04.
2006
NLA Männer | Autor: Keller Damian

Stimmen zum ersten Finalspiel der Männer

Nach der ersten Finalpartie in der Zuchwiler Eishallen haben wir bei Sandro Dominioni und Olle Thorsell nachgefragt.
Stimmen zum ersten Finalspiel der Männer


Sandro Dominioni
Alligator Malans

Sandro, es hat alles so gut angefangen. Dann dieser Start ins zweite Drittel – was war da los?
Wir scheinen einfach noch nicht wieder ganz da gewesen zu sein. Schade, unsere Fehler haben Wiler zurück ins Spiel gebracht, bis dahin hatten wir sehr gut gespielt.

Zu Beginn war Malans sogar besser als der Meister, siehst du das auch so?
Wir können mit unserer gesamten Leistung grundsätzlich zufrieden sein, wir haben Wiler die Passwege gut zugemacht. Aber Wiler hat unsere Fehler ausgenützt und hat den Anschluss wieder gefunden. Über die ganzen 60 Minuten konnten wir mit Wiler mithalten, das ist sicher positiv.

Wie geht es am Samstag weiter?
Wir müssen sicher noch einen Zacken zulegen und weniger Fehler machen, jeder muss in der Verteidigung seine Position richtig halten. Und vor allem müssen wir auch unsere Chancen besser nutzen.

Zweikampf

Olle Thorsell
SV Wiler-Ersigen

Olle, wie lautet dein Kommentar zu diesem ersten Spiel?
Wir waren die ersten zehn Minuten viel zu passiv, Malans hat zu Recht geführt. Der Beginn des zweiten Drittels hat für uns dann alles geändert, die Führung kam uns entgegen.

Wie können solche Phasen – Wilers Passivität zu Beginn, Alligators Blackouts im zweiten Abschnitt - in einem Playoff-Final passieren?
Das passiert eben manchmal. Unser Ziel ist immer, viel Ballbesitz und eine tiefe Fehlerquote zu haben. Anfangs ist uns das nicht gelungen, es haben sich zu viele Ungenauigkeiten eingeschlichen. Sobald diese weg waren, sind wir Malans überlegen gewesen.

Wie bist du mit der Kälte in der Halle zurecht gekommen?
Ich habe es gerne, wenn es kalt ist – ich liebe es, wenn die Schaufel so hart wie möglich ist (grinst). Die Stimmung war super, wenn die Zuschauer auf beiden Seiten des Spielfeldes sind, finde ich das klasse.

Müsst ihr für den nächsten Samstag etwas ändern?
Wir müssen einfach von Beginn an bei der Sache sein – ein Rückstand wird schwierig umzudrehen sein. Und wir müssen aufpassen, nicht zu viele Strafen zu kassieren. Wir haben heute wieder gesehen, wie stark Malans im Powerplay ist.

Es ist zwar Playoff-Zeit, aber auch die WM wirf ihre Schatten schon voraus. Am letzten Montag hast du erfahren, dass du definitiv nicht im Kader der Schweden stehen wirst. Liegt es daran, dass du in der Schweiz spielst?
Ich glaube nicht, dass das eine grosse Rolle spielt. Mathias Larsson und Martin Olofsson stehen ja schliesslich auch im Aufgebot. Ich bin noch nicht lange bei der Nationalmannschaft dabei gewesen, vielleicht passt mein läuferischer Stil nicht so ins Konzept. Natürlich finde ich es sehr schade, dass ich nicht dabei sein kann – vielleicht bin ich wenigstens noch auf Pikett…

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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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