10.
2008
Stimmen zum Final
Niklas Jihde (AIK): Wir mussten sehr hart arbeiten um Wiler-Ersigen zu schlagen, sie haben gespielt wie eine Schwedische Mannschaft. Für mich war es sehr speziell, da ich vor zwei Jahren ja bereits mit GC gegen sie spielte und noch viele Spieler von damals aktiv sind. Es ist schön zu sehen, dass auch die Schweiz eine Mannschaft auf Top-Level besitzt. Das tut der ganzen Unihockeybewegung gut, wenn die Nationen ein wenig näher zusammenrücken und das Niveau steigt.
Thomas Berger (Trainer Wiler-Ersigen): Natürlich bin ich enttäuscht, dass wir verloren haben, wer wäre das nicht nach einem verlorenen Final? Trotzdem muss ich meiner Mannschaft ein Riesenkompliment machen, sie hat heute nochmals eine tolle Leistung gezeigt. Dies ist vor allem erstaunlich, wenn ich gesehen habe, in welcher Verfassung sie sich nach dem gestrigen Spiel befand. Leider haben wir es nicht geschafft nochmals so ein Drittel hinzulegen wie gegen SSV, das Tor im Schlussdrittel hatte nicht den gleichen Effekt wie gestern.
Heute war sicher der Abschluss ein Problem, wir hatten zwar in der Menge ähnlich viel, aber weniger auf dem Tor. Was uns fehlt zu AIK sind sicher die Ruhe und Abgeklärtheit. Wir haben es heute nicht geschafft AIK nervös zu machen, dies war der Unterschied zu den Spielen gegen SSV und Tatran. Speziell einen Spieler meiner Mannschaft hervorheben möchte ich nicht, wir haben die Aufgabe im Kollektiv sehr gut gelöst. Froh bin ich natürlich, dass Roger Gerber eine Topleistung abrufen konnte, aber vor allem war es eine tolle Teamleistung.