02.
2004
Östman tritt kürzer, Pons wird neuer Cheftrainer
Die Sportverantwortlichen von Floorball Köniz haben gemeinsam mit Östman nach einer geeigneten Lösung gesucht und in Patrick Pons einen Wunschkandidaten als Nachfolger gefunden. Pons wird ab kommender Saison Cheftrainer bei den Könizern. Er unterschrieb einen Zweijahresvertrag mit Option auf ein weiteres Jahr. Östman bleibt im Trainerstab und ist zuständig für besondere Aufgaben.
Die Sportverantwortlichen standen im November vor der schwierigen Situation, für Johan Östman einen Ersatz zu finden, da dieser in der kommenden Saison beruflich und durch die Geburt seiner Tochter Lara auch familiär wesentlich stärker belastet sein wird, als noch in dieser Saison. Eine Taskforce, der auch Östman selber anghörte, begann nach Lösungen zu suchen, die die Kontinuität des eingeschlagenen Wegs im Verein sicherstellen sollten. Aus einer Liste mit zum Schluss noch sechs Trainernamen machte der bald 28jährige Patrick Pons das Rennen.
Pons, als Spieler seit der Saison 2000/2001 unter Vertrag bei den Könizern, kann auf eine lange Erfahrung als Spieler und auch als Trainer zurückblicken. Seit 1995 leitete er regelmässig ein Juniorenteam in seinem Stammverein Ad Astra Sarnen. Zudem ist er dort seit 4 Jahren für die Betreuung und Weiterbildung der Trainer verantwortlich. Er ist J+S Leiter der Stufe II und hat eben seine Projektarbeit eingereicht, die zur Trainerausbildung und zum Diplomtrainerlehrgang von Swiss Olympic sowie zur Expertenausbildung SUHV berechtigt.
Patrick Pons, der ursprünglich von der Leichtathletik zum Unihockey wechselte, stand bereits in der laufenden Saison bei einigen Spielen als zusätzlicher Betreuer hinter der Bande, da eine hartnäckige Rückenverletzung die Rückkehr als Spieler verhinderte. Zudem leitet er seit zwei Jahren das Athletiktraining der ersten Mannschaft und sorgt dafür, dass eine konditionelle Basis für den weiteren Verlauf der Saison gelegt wird.
Floorball Köniz freut sich ausserordentlich, mit Patrick Pons für die kommende Saison einen neuen, sowohl fachlich, wie auch menschlich qualifizierten Cheftrainer gefunden zu haben, der eine grosse Akzeptanz sowohl unter den Spielern, als auch beim Vorstand geniesst.