04.
02.
2019
NLA Männer | Autor: HC Rychenberg Winterthur

Studer bleibt dem HCR treu

Der HC Rychenberg einigt sich mit seinem Sturmjuwel und jungen Topskorer Tobias Studer auf eine Vertragsverlängerung um zwei Jahre.

Studer bleibt dem HCR treu Tobias Studer trägt mindestens zwei weitere Saisons lang das HCR-Dress. (Bild: Dieter Meierhans)

Tobias Studer galt schon als grosses Talent, als er vor rund sieben Jahren zum HC Rychenberg stiess. Dass er es dann aber in der kurzen Zeit von knapp zwei Saisons vom begabten Neuling der NLA-Mannschaft zu deren bestem Skorer schaffen würde, hatte nicht zwingend erwartet werden können. Bereits in seiner ersten kompletten Spielzeit war es Studer 2017/18 gelungen, mit 17 Skorerpunkten eine erste Duftmarke zu setzen. In der laufenden Qualifikation baute er seine offensive Ausbeute noch deutlich aus, auf 15 Toren und 12 Assist bei noch drei ausstehenden Partien.

Damit ist er schon zur Nummer 15 der nationalen Torschützenliste aufgestiegen und hat sich längst ins Blickfeld von Nationaltrainer David Jansson gespielt. Die neu gegründete U23-Nationalmannschaft, der er mit seinen Teamkollegen Ruven Gruber und Sämi Gutknecht angehört, könnte bloss eine Zwischenstation zu höheren Weihen sein. Dass sich Studer in diesen zwei Jahren als unverzichtbare Grösse im Rychenberger Ensemble von Jukka Kinnunen etabliert hat, versteht sich von selbst.

Leistungsträger und Aushängeschild
Bei dieser rasanten Entwicklung geht zuweilen vergessen, dass der Tösstaler erst zwanzig Jahre alt ist. Mit seiner Behändigkeit, seiner Unbekümmertheit und seiner guten Schusstechnik vermag Studer den Nachteil der noch geringen Erfahrung auf höchstem Niveau zu einem erheblichen Teil wettmachen. Und die Zukunft verspricht noch einiges. Dementsprechend hoch erfreut äussert sich HCR-Sportchef Mario Kradolfer dazu, dass er sich mit Studer auf eine Vertragsverlängerung einigen konnte: «Er ist für uns ein wichtiger Leistungsträger. Wir freuen uns über das Vertrauen in unsere Organisation und den eingeschlagenen Weg.»

Kradolfer sieht in Studer freilich nicht nur eine sportliche Schlüsselfigur: «Er ist für uns auf dem Spielfeld eine wichtige Waffe. Als Spieler aus dem eigenen Nachwuchs ist er für uns aber auch ein wichtiges Aushängeschild und eine Identifikationsfigur. Gemeinsam möchten wir die nächsten Schritte in Richtung Spitze gehen.» Die allerersten Schritte hatte Studer bei seinem Stammverein Unihockey Tösstal getan. Bereits im Junioren C-Alter war er dann zum HCR gestossen und zählte seither zu den belebenden Offensivelementen jeder seiner Mannschaften. Schweizweit erstmals auf sich aufmerksam gemacht hatte er als 12-jähriger mit seinem beeindruckenden Auftritt als Zorrokünstler beim Schweizer Fernsehen. Ein zweites Mal beim Rychenberger U18-Schweizermeistertitel in der Saison 2015/16.

Video-Link: Studer als Jonglier-Künster im Schweizer Fernsehen

 

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