27.
06.
2017
NLA Männer | Autor: HC Rychenberg Winterthur

Sundstedt bleibt beim HCR

Der HC Rychenberg kann auch in der kommenden Saison auf Rasmus Sundstedt bauen. Die beiden Parteien einigen sich auf eine Verlängerung der Zusammenarbeit um ein Jahr.

Sundstedt bleibt beim HCR Rasmus Sundstedt steigt beim HCR in eine zweite NLA-Saison. (Bild: Dieter Meierhans)

Das neue Arbeitspapier lag bereits seit längerer Zeit zur Unterschrift bereit und beide Seiten hatten vom Beginn der Gespräche an ihren Wunsch geäussert, die Zusammenarbeit in der nächsten Saison fortzusetzen. Doch dann kamen die Euro Floorball Tour und Urlaub der Beteiligten dazwischen, was den Abschluss erheblich verzögerte. Nun aber ist es so weit: Rasmus Sundstedt verlängert seinen Kontrakt beim HC Rychenberg um ein Jahr.

Auf dem Feld ein Leader
In der vergangenen Saison war der vielseitige Schwede von Trainer Rolf Kern situativ als Verteidiger und Flügelspieler eingesetzt worden. Dabei hatte es der mittlerweile 28-jährige Nationalspieler in 24 Partien auf beachtliche 20 Tore und 23 Assists gebracht. Mit einigen dieser Skorerpunkte hatte er in der Qualifikation die eine oder andere Partie in die für sein Team gewünschte Richtung gelenkt oder gar entschieden. Noch beeindruckender als seine Qualitäten im Abschluss und beim finalen Pass ist freilich Sundstedts Stärken im Zweikampf. Gerade auch in der eigenen Hälfte verliert er kaum je einen davon und kommt dabei in der Regel ohne Fouls aus.

Gleichwohl konnte auch der Schwede nicht verhindern, dass die Saison für den HCR mit der vermeidbaren Niederlage im Cupfinal und dem anschliessenden Aus im Playoff-Viertelfinal enttäuschend und früher als erwartet endete. Von Sundstedts Qualitäten ist Sportchef Patrick Albrecht trotzdem nach wie vor felsenfest überzeugt: «Er ist ein ausgezeichneter Spieler. Und er brachte auch seine Leistung in den Playoffs, wuchs freilich nicht über sich hinaus.»

Dass die Mannschaft im Viertelfinal nicht aus der Bredouille fand, macht der Sportchef primär an anderen Faktoren fest, und nimmt sich dabei nicht von Kritik aus: «Abseits des Spielfeldes kann Sundstedt das Team nicht führen», hat Albrecht erkannt. Anders etwa als dessen Nati-Teamkollege Johan Samuelsson von Viertelfinalgegner Langnau. «Dafür ist Sundstedt entschieden zu scheu und zurückhaltend. Das hatten wir im Vorfeld der Saison falsch eingeschätzt.» Da gilt es für die kommenden Saison anderswo den Hebel anzusetzen.

Fragezeichen bei Buff und Rüegsegger
Dann, so rechnet Albrecht, wird auch Sundstedt noch ein Brikett drauflegen: «Wie so viele vor ihm brauchte er Zeit, um sich an die hiesigen Verhältnisse anzupassen. 2017/18 wird er stärker zurückkommen.» Noch sind die Mitspieler aber nicht vollzählig bekannt. Das hängt nicht zuletzt daran, dass noch nicht geklärt ist, ob Felix Buff und Cédric Rüegsegger noch eine Saison anhängen werden. Mit oder ohne sie wird sich erst weisen, ob der Kader die angestrebten zwanzig Feldspieler umfassen wird. Sofern die Verletzungshexe nicht allzu häufig zuschlägt, hält Albrecht allerdings einen schmalen Kader nicht für etwas grundsätzlich Schlechtes: «In der letzten Saison besassen wir eine grosse Mannschaft und mussten darum in der Regel einen Spieler auf die Tribüne setzen, was Probleme verursachte.» Ausserdem brächte ein knapper Kader den Talenten des Förderkaders die eine oder andere Einsatzmöglichkeit.

 

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4.Floorball Fribourg+820.000
5.Pfannenstiel Egg-915.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1116.000
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11.Regazzi Verbano UH Gordola-247.000
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5.UH Appenzell+111.000
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8.UH Lejon Zäziwil+78.000
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