11.
07.
2019
NLA Männer | Autor: SV Wiler-Ersigen

SVWE will "finalwürdig" sein

An der 35. Hauptversammlung des SV Wiler-Ersigen konnte Präsident Reto Luginbühl 79 stimmberechtigte Vereinsmitglieder begrüssen. In seinem vierten Präsidialjahr durfte Luginbühl erneut auf ein sportlich äusserst erfolgreiches Jahr zurückblicken.

SVWE will

Im Vergleich zum Vorjahr machte es das NLA-Team diese Saison genau umgekehrt - Niederlage im Supercup und dafür der grandiose Sieg im Superfinal. «Diese Variante gefällt mit dann auch bedeutend besser», sagt Luginbühl. Damit sicherte sich das Fanionteam den zwölften Meistertitel. Zudem durfte die U21 den vierten Meistertitel in Folge ausgiebig bejubeln, was ebenfalls einen Rekord darstellt. Die positive Bilanz wurde durch den Vizemeistertitel der U16 sowie dem Regionalmeistertitel der C-Junioren abgerundet. «Diese Saison konnte mich die U16 zum Schluss am meisten überraschen. Die beiden Siege im Halbfinal gegen das favorisierte Zug United waren dabei sicher der Höhepunkt», sagt Luginbühl.

Finanziell konnte statt dem budgetierten Minus von Fr. 3300.-- ein leichtes Plus (Fr. 2274.--) verbucht werden. Der Verein steht weiterhin auf solider finanzieller Basis, für die neue Saison wird (nicht zuletzt aufgrund der Teilnahme des Fanionteams am Champions Cup) ein Minus von 5900.-- budgetiert. Die Mitgliederzahl konnte einmal mehr erhöht werden und liegt mit 430 erneut über dem Vorjahreswert, was nach wie vor auf den anhaltenden Boom bei den Junioren und die damit verbundene hervorragende Arbeit zurückzuführen ist. Im Vorstand gab es eine Veränderung: Und zwar wird Eveline Heger in das neugeschaffene Ressort «Personal & Events» gewählt. Dafür wurden die Vereinsstatuten dahingehend geändert, als dass der Vorstand neuerdings aus mindestens sieben Leuten besteht.

Nicht zuletzt wurde Hannes Schneider zum 7. Ehrenmitglied gewählt. Schneider, der seit 32 Jahren Teil der SVWE-Familie ist, bekleidete verschiedene Ämter, darunter jenes als Marketingverantwortlicher im Vorstand. Auch heute kümmert sich Hännu noch immer um die Sponsoren.

Sportlich aber auch organisatorisch erfolgreich
In seinem Jahresbericht hob der SVWE-Präsident neben dem ordentlichen Spielbetrieb mit den Highlights Superfinal, Playoffs und Supercup zusätzliche auf Vereinsebene weitere Highlights hervor, beispielsweise die Aufnahme der "Retired Numbers" in die Hall of Fame in Kirchberg. «Vor einer würdigen Kulisse konnten wir unsere ersten fünf verdienstvollen Spieler im Januar würdig ehren», sagt Luginbühl. Die neu ins Leben gerufene «Talk & Spiel» Serie, welche bei vier NLA-Spielen ein zusätzliches Rahmenprogramm bot, waren ebenfalls gut besucht. Dabei gaben interessante Talkgäste wie Simone Niggli-Luder (OL-Legende), Pascal Berger (SCL Tigers) oder das OK vom Schwingfest Utzenstorf spannende Einblick in ihre Sportarten und förderten den Austausch rund um das Unihockey.«Bei diesem Austausch mit «Fremden» nehme ich deutlich wahr, dass unser Sport durch die regelmässigen Playoff-Fernsehspiele eine stärkere Wahrnehmung erhält. Ich bin gespannt, wo uns dies in den nächsten Jahren hinführen wird», so Luginbühl.

Der SVWE konnte sich diese Saison zweimal im fernsehtauglichen Outfit live auf SRF2 aus der Grossmatt präsentieren. Hinzu kommt natürlich der grandiose Auftritt im Superfinal. Beim ersten Halbfinal-Spiel gegen Köniz konnte den Zuschauern zusätzlich der neue und vier Meter breite LED-Screen ein erstes Mal präsentieren werden.

Das sehr gut besuchte E-Masters und der Vereinstag mit dem spassigen Turnier, tollen Teambeiträgen, diversen Ehrungen und emotionalen Verabschiedungen von verdienstvollen Mitgliedern beendeten die tolle Saison auf eine schöne Art und Weise.

«Am Schluss ragt sicher das Erreichen des Rekordmeistertitels heraus und wir wollen mittelfristig der alleinige Rekordmeistertitel sein. Denn ich bin klar der Meinung, dass der SVWE sich diese Auszeichnung mit seinem Engagement für den Schweizer Unihockeysport mehr als verdient», so Luginbühl vor den versammelten Mitgliedern.

Für die neue Saison hat der Vorstand traditionsgemäss drei Hauptziele formuliert:
• „finalwürdig" (Erreichen der nationalen und internationalen Endspiele)
• „fit für Zukunft sein" (Prozessoptimierung mit Ausbau GS und neuem Ressort)
• „sportlich attraktiv sein" (Zuschauer-Attraktionen bieten und ausbauen).

 

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